NEWS
ARTIKEL
Publikationsdatum
6. März 2013
Drucken
Teilen mit Twitter
fabbster 3D-Drucker

Eigene Ideen verwirklichen und Schmuck, Spielzeug oder gar Kopfhörer selbst produzieren – mit der Entwicklung der 3D-Druck-Technik ist diese Vision in greifbare Nähe gerückt. Ein kompakter 3D-Drucker für den Büro,- Heim- oder Hobbyeinsatz ist der fabbster, den das bayerische Unternehmen Sintermask auf der CeBIT 2013 in Hannover präsentiert.

Mit dem fabbster lassen sich dreidimensionale Objekte bis zu einer Grösse von 380 Millimetern ausdrucken. Das Aufschmelzen des Kunststoffs, zum Beispiel ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol), erfolgt anhand einer neuen Technologie – dem so genannten Stick Deposition Moulding. Dabei werden profilierte Material-Sticks aus Kunststoff über ein Vorratsmagazin automatisch in den Extruder geleitet, was eine präzise Dosierung der Schmelze ermöglicht. Darüber hinaus können durch dieses Verfahren verschiedene Farben und Materialien miteinander kombiniert werden.

Der fabbster wird standardmässig mit einer Software für Datenaufbereitung im 3D-Druck ausgeliefert: netfabb Engine for fabbster. Sie enthält alle Features, um Modelle optimal für den Druck vorzubereiten und läuft auf Windows-, Mac- und Linux-Rechnern.