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Publikationsdatum
21. Mai 2017
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Kurt Scheuch und auch Daniel Raymann (hinter der Mittel-Hochtonsäule hervorblickend) haben ihre Erfahrungen mit Line Array im Bass bei der grossen Master Line Source machen können und haben diese Erkenntnisse auf die neue Coax-Serie übertragen.Kurt Scheuch und auch Daniel Raymann (hinter der Mittel-Hochtonsäule hervorblickend) haben ihre Erfahrungen mit Line Array im Bass bei der grossen Master Line Source machen können und haben diese Erkenntnisse auf die neue Coax-Serie übertragen.

Bass im Wohnraum

Es ist eine Tatsache, dass der Bass in gewissen Räumen zum Dröhnen neigt, während in anderen trockene, klare und präzise Bässe – sogenannte Knack-Bässe – zu hören sind.

Viele Musikfreunde haben schon versucht, ihren Wohnraum mittels Teppichen an den Wänden oder gar Eierkartons im Bassbereich akustisch zu dämpfen. Das funktioniert leider nur bei höheren Frequenzen mit relativ kleinen Wellenlängen. Wenn es um die Bedämpfung eines Raumes im Bassbereich geht, muss aufgrund der grossen Wellenlängen grobes Geschütz aufgefahren werden. Man sehe sich nur einmal die Dämpfelemente eines sogenannt schalltoten Raumes an.

Für die Bedämpfung resonierender Bässe in Wohnräumen gibt es gossvolumige Bassfallen und andere bassdämpfende Elemente, die einen Raum rein optisch so verunstalten, dass die Dame des Hauses mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ihr Veto einlegen wird.

Bass und Lautsprecher

Es kann aber auch an der Konstruktion des Lautsprechers liegen, ob und wie er Raumresonanzen im Bass anregt. Doch gehen die Meinungen aussinnender, wie die optimale Konstruktion aussehen soll. Deshalb war es für Hans-Jürg Baum eine hochinteressante Angelegenheit, mit einem Lautsprecherkonstrukteur mit jahrzehntelanger Erfahrung über die Basswiedergabe in Wohnräumen zu diskutieren.

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