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ARTIKEL
Publikationsdatum
22. Mai 2018
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MEDIEN

Der durchschnittliche Pendler in den öffentlichen Verkehrsmitteln liebt das portable Audiovergnügen. Zumindest, wenn man dem Anblick der zahlreichen Pendler Glauben schenkt, bei denen der eine oder andere Ohrhörer oder Kopfhörer auf dem Weg zur Arbeit nicht wegzudenken ist. Was mich betrifft, ist dieser Audiogenuss mehr als nur Berieselung. Es ist eine «Burnout-Prophylaxe» und Lebenselixier zugleich – wenn in richtiger Menge und Qualität eingesetzt. Demzufolge haben bei mir längst Audioplayer und ein edler Ohrhörer das Mobiltelefon und den unsäglichen weissen Ohrhörer abgelöst.

Da der Erwerb dieser Ausrüstung viel Zeit und Geld von mir beansprucht hat, bieten Veranstaltungen wie die High End oder die Canjam (abgeleitet vom umgangssprachlichen englischen Ausdruck «can» für «Kopfhörer») eine fantastische Möglichkeit, neue Ausrüstung vor einem Kauf auszuprobieren und so sowohl Zeit und Geld zielgerichtet in eine wirkliche Verbesserung des Audioerlebnisses zu bewegen. Dementsprechend schaute ich mit Freude dem Start dieser Messen entgegen.

Vor Ort angekommen erwartete mich ein geordnetes Chaos aus Boxenherstellern, Plattenshops, Kabelherstellern und vereinzelten Perlen des Audiovergnügens für unterwegs. Ich liess mich von meiner Intuition leiten und fand mich innerhalb von nur wenigen Minuten vor dem Stand eines der vielversprechendsten Ohrhörerherstellern in Deutschland.