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Publikationsdatum
2. März 2021
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Kein Produkt hat sich in den letzten 45 Jahren so massiv verändert und dermassen an Wichtigkeit gewonnen, wie der DAC – oder präziser: der Digital-Analog-Converter. Wir möchten in diesem mehrteiligen Magazin-Beitrag gemeinsam mit Ihnen tiefer in diese spannende Technologie eintauchen und anhand eines konkreten Highend-DACs deren Umsetzung schildern.

Projektziel

Wir – das heisst, der Verfasser und der Entwickler – werden in diesem Projekt ab dem nächsten Beitrag für Sie die einzelnen DAC-Komponenten im Detail beschreiben und die verschiedenen Varianten vorstellen. Dann treffen wir eine Wahl, begründen diese und der Entwickler setzt sie technisch um. Der Projekt-DAC soll ein hochwertiger Non-Oversampling-DAC mit dem AD1865-Chip werden. Dieser Chip wurde kommerziell kaum eingesetzt, gehört aber zur Crème de la Crème und wird bis heute von Audio Note UK favorisiert. Andere Hersteller, die diesen Chip verwenden, sind Lampizator, Wadia und einige eher unbekannte Hersteller.

Ein begehrter Vintage-DAC-Chip: der AD 1865.Ein begehrter Vintage-DAC-Chip: der AD 1865.

Die Ausgangsstufe wird in Röhren-Technik ausgeführt werden, dessen Netzteil wird extern, passiv, massiv und fein ausgewählt sein. Primär werden die Komponenten nach klanglichen Kriterien verbaut, Messwerte haben keine Priorität. Der abschliessende Hörvergleich soll den «Retro-Projekt-DAC» mit einem günstigeren, modernen und preislich ebenbürtigen DAC gemacht werden. Der Hörvergleich soll Ihnen die klanglichen Unterschiede dieser Konzepte aufzeigen und vermitteln. Seien Sie gespannt, wir sind es nämlich auch!

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