TESTBERICHT
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Publikationsdatum
23. Oktober 2017
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MEDIEN

Bowers & Wilkins zählt zu den wenigen Herstellern, die über eine eigene Entwicklung und Fertigung von Lautsprecherchassis verfügen. Dies bildet die Voraussetzung dafür, immer wieder Innovationen im Bereich HiFi-Boxen zu schaffen, welche die Fachwelt und – viel wichtiger – den Musikliebhaber überraschen.

Bei der jüngst präsentierten Serie 700 S2 ist fast nichts beim Alten geblieben: Sämtliche Schallwandler besitzen besondere Merkmale, die sie von denjenigen der Mitbewerber signifikant abheben.

Beim Hochtöner wurde die Aluminiumkalotte aufwendig mit Carbonpartikeln beschichtet; beim Mitteltöner kommt die B&W-Erfindung Continuum (Aramidfasern in spezieller Flechtart) zum Einsatz. Und im Bass finden sich leichte und steife Sandwich-Membranen aus Pappe und Styropor.

Äusserlich und auf den ersten Blick unterscheiden sich die neuen 700er-Modelle allerdings gar nicht so sehr von ihren Vorgängern. Die 702 S2 kommt so hoch aufragend daher wie die testbewährte CM 10 S2. Obwohl die benötige Standfläche mit 20 x 34 Zentimetern nicht sehr gross ausfällt, gibt sie mit einer Höhe von über einem Meter optisch doch reichlich was her. Zumal der aufgesetzte Hochtöner als echter Blickfang fungiert, und auch der silberfarbene Mitteltöner nicht nur technisch Interessierte visuell anlocken dürfe.

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