TESTBERICHT
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Soundcheck: Bose CineMate 15

Sieht klein aus, klingt aber ganz gross: Der Center des CineMate 15 ist extrem klein, seine wahre Grösse zeigt er aber im Betrieb.Sieht klein aus, klingt aber ganz gross: Der Center des CineMate 15 ist extrem klein, seine wahre Grösse zeigt er aber im Betrieb.

Beim Soundcheck des Bose Solo 15 funktioniert es dann auch mit "Jurassic Park" in DTS. T-Rex stampft und rüttelt das Wohnzimmer einmal richtig durch.

Der raumfüllende, satte Klang fällt auch hier sofort auf. Natürlich ist das hier nicht zuletzt dem mächtigen Subwoofer zu verdanken. Hinten am Subwoofer befindet sich ein Regler, um den Bass je nach Geschmack auszusteuern. Bei rund Dreiviertel offen zeigt der Bose CineMate seine Glanzseiten. Präzis und mit viel Tiefgang verwandelt er das Wohnzimmer in ein Kino.

Beim Blick auf den Mini-Center wird einem wieder einmal der „Bose-Effekt“ bewusst: Unglaublich, was aus diesem kleinen Speaker rauskommt. Auch beim CineMate 15 kommt die TrueSpace Technologie zum Einsatz, welche eine optimale Ansteuerung der Breitbandtreiber sicherstellt. Trotz der geringen Grösse befinden sich gleich vier solche Breitbandtreiber im Center-Speaker. Auch hier fungieren diese als Speaker Array und sorgen damit für einen räumlichen, warmen Klang.

Aber auch jeder Effekt schallt präzis aus dem Lautsprecher. Stimmen wirken präsent. Die Soundingenieure von Bose haben einmal mehr grandiose Arbeit geleistet und ermöglichen es den Kunden, mit wenig Aufwand einen sehr guten Heimkinosound ins Wohnzimmer zu bringen.

Beim Musiktest schlägt sich der CineMate 15 etwas besser als der Solo 15. Mit dem für den Film eingestellten Bassvolumen, wirkt der „Inner City Blues“ allerdings etwas dröhnend – der Bass musste etwas zurückgenommen werden für einen anständigen Musikgenuss. Hier lässt sich aber festhalten, dass die beiden Produkte im Test eher für Film - also Stimmen und Effekte - ausgelegt sind und weniger für den grossen Musikgenuss.

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