Dass preisgünstig nicht mit geringer Leistung gleichzusetzen ist, demonstierte Sanyo eindrücklich mit dem LCD-Projektor PLV-Z1, der einen noch günstigeren Nachfolger erhalten soll. Ebenso eindrücklich die Leistung der digitalen Kamera Xacti.
Dass Top-Leistung verbessert werden kann, demonstrierte Pioneer nicht nur mit Heimkino-Komponenten, die die automatische Anpassung an den Raum über ein Messmikrofon ermöglichen und so die Installation erheblich vereinfachen, sondern auch mit der iLink-Schnittstelle (Fire-Wire) zur digitalen Übertragung hochaufgelöster Audiosignale vom DVD-Audio- oder SACD-Spieler zum Verstärker.
Auch das Bild spielt eine wichtige Rolle, traditionell bei Pioneer mit den Plasma-Bildschirmen, bei denen ein 50 Zöller vorgestellt wurde, und nun auch bei Sanyo mit einer neu entwickelten Röhren-TV-Reihe.
Eigene Plasma-Werke

Plasmas sind nach wie vor im Trend. Sie bekommen aber auch Konkurrenz vom LCD-TV. Es wird sich zeigen, was sich durchsetzen wird.
Ab 30 Zoll wird sich Plasma behaupten. Weltweit gibt es jetzt bereits sieben Plasma-Hersteller, wobei einer davon Pioneer ist. Pioneer hat in zwei neue Werke investiert.
Einfache Bedienung

Pioneer bietet im Top-Level die automatische Multikalibrierung mit mitgeliefertem Messmikrofon. Der AV-Receiver justiert sich richtig bezüglich Verzögerungszeiten, Pegel und Dynamik.
Die kabellose Übertragung wird auch Pioneer einführen. Die DCS 515 Home-Cinema Kombi wird einen wireless Rearspeaker haben und kommt auf Juni dieses Jahres.
Wo ist die Software?

DVD-Audio und die SACD überzeugen qualitativ, aber die Software fehlt weitgehend.
Auch in der DV1000 Home-Cinema-Komplettanlage findet man alle gängigen Disc-Formate inklusive SACD und DVD-Audio.
Kef-Erfindung

PAL Progressive Trend

Vorhanden sein muss auch ein Display, welches diese Bildverbesserung zeigen kann. Je grösser das Bild desto besser ist sie sichtbar. Bei herkömmlicher Grösse, ab normalem Fernseher, ist der Unterschied minim. Sinn macht das ganze nur bei Beamern, welche das Progressive San noch nicht drin haben.
Beim Plasma bringt das Progressive Scan nichts, der wandelt das Bild ja schon progressiv. Für normale Fernseher machen normale Zeilenverdoppler mehr Sinn. Arcam war eine der ersten Firmen, die auf PAL Progressive Scan reagierte. Andere, wie Pioneer, werden folgen. Der DV 767 wird PAL Progressive auch haben.
Micro Design

Bei Sanyo sehr wichtig sind Micro Anlagen wie die DC-BM500 mit attraktivem Design in verschiedenen Farben für Fachhandel und Grossverteiler.
Sanyo hat sich in den letzten zwei bis drei Jahren Schritt für Schritt in das Design von Micro-Geräten hineingewagt, wo sie versuchen, trendigere Produkte anzubieten. Das ergänzt sich gut mit Pioneer: Pioneer fängt dort an, wo Sanyo aufhört.
Bild

Es wird einen PLV-Z2 im Spätherbst geben. Er wird etwas weniger Features haben, dafür sehr preisaggressiv sein.
Von Sanyo wird auch ein DLP-Gerät kommen. Von Optoma gibt es den Plus H55 in DLP-Technik.
Im Fernsehbereich haben wir neue 32 Zoll-Geräte mit sehr schönem Design. Diese werden als Pakete mit passenden Möbeln angeboten.
Xacti ein neuer Name

Xacti heisst ein neuer Name, den man bei Sanyo pushen will. Das erste Produkt dieser Linie ist die kompakte, lediglich 150 Gramm leichte, aber hochwertige VPC-J1 EX, die in jede Hand- oder Hemdtasche passt und für rund 650 Franken zu haben ist.
Unter dem Namen Xacti wird nun Sanyo eine ganze Palette von Digital Imaging-Produkten bringen. Da kommt ein hochwertiger, extrem schneller und preisgünstiger Fotodrucker, ein Camcorder und eine weitere Digital-Kamera.
Vinyl ist Trumpf

Reloop hat 10 verschiedene Plattenspieler in den unterschiedlichsten Ausführungen. Weiter bietet Reloop ein ganzes Sortiment an wie Verstärker, Mischpulte, Kopfhörer Mikrofone, Taschen für DJs etc.
Philips präsentiert erstmals eine kabelloses HDMI-Lösung. Der Wireless HDTV Link SWW1800 bietet ein hochwertiges 1080p/i High Definition-Signal bei einer Distanz von bis zu 25 Metern an und verbindet den Fernseher mit verschiedenen AV-Quellen, wie Blu-ray- oder DVD-Player.
Bei der Platzierung des TVs hat am so deutlich mehr Spielraum und muss sich nicht auf die Länge des HDMI-Kabel einschränken. Zudem kommt die kabellose HDMI-Verbindung natürlich auch der Wohnraumästhetik zugute. Während der TV an prominenter Stelle - beispielsweise an der Wand - montiert wird, können Blu-ray-Player oder Sat-Receiver einfach in der anderen Ecke des Raumes oder ein einem Regal stehen.
Der Wireless HDTV Link ist mit zwei HDMI- sowie zwei Komponenten-Eingängen ausgestattet und bietet so die Möglichkeit, per Knopfdruck beispielsweise zwischen den Signalen von Blu-ray-Player, Sat-Receiver oder Spielekonsole zu wechseln, ohne Kabel umstecken zu müssen.
Obwohl bereits verschiedene Standards für die kabellose Vernetzung existieren, variieren sie in Sachen Bildqualität und bringen nicht immer das vollen High Definition-Standard ins Wohnzimmer. Der Philips HDTV Link ist nun das erste Gerät, das eine kabellose Übermittlung von 1080i und 1080p Signalen anbietet.
Die Wireless Station HDTV Link SWW1800 ist ab sofort für 899 CHF erhältlich
Sender und Empfänger des Philips HDTV Link ermöglichen kabellose HDMI-Verbindungen.
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