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High End made in Switzerland

Markus Thomann und seine Klangwerk Aktivlautsprecher Ella. Design und auch die interne Elektronik sind Made in Switzerland.Markus Thomann und seine Klangwerk Aktivlautsprecher Ella. Design und auch die interne Elektronik sind Made in Switzerland.

Auch wenn einige bekannte Marken – beispielsweise Piega und Rowen – dieses Jahr fehlten, so gabe es doch vieles an Gerätschaften „Made in Switzerland“ zu sehen und zu hören. So beispielsweise den famosen elektrostatischen Kopfhörer von Jürg Jecklin, der eine würdige Nachfolge des legendären Jecklin Float antritt. Harald Rupf von Activ Audio zeigte eine komplette neue Linie seiner Isostatic- Dipol-Lautsprecher, die einen luftigen Klang ohne Gehäuse realisieren und aktiv über DSP in ihrem Lauftzeitverhalten korrigiert werden.

Der erfahrene Bieler Hersteller AvantGarde schaffte es, dass der zierliche Standlautsprecher Studietta Bipolar in den beengten Verhältnissen eines Hotelzimmers richtig gross und räumlich klang.

Klangwerk zeigte mit dem Modell Ella einen äusserst eleganten Aktivlautsprecher, der nicht nur in modernen Wohnumgebungen zur akustischen und visuellen Höchstform auflaufen wird.

Martin Dürrenmatt von Precide führte erstmals die Sockelsubwoofer als Ergänzung zur erfolgreichen und bezahlbaren Heil A.M.T. Aulos vor.

Aber auch punkto Elektronik können die Schweizer mit dem internationalen Niveau mithalten: So zeigte Weiss Engineering den Streamer/Musikserver MAN301, der mit allerbesten Wandlern zeigt, dass der digitalen Musikwiedergabe die Zukunft gehört.

Auf der Parallelveranstaltung „Hifi Exclusive Swiss“ in einem benachbarten Hotel führte Meinrad Müller seine Holborne-Kette mit einem Prachtstück an Plattenspieler und eigens entwickeltem Tonarm vor. Sie beweist, dass High End made in Switzerland gar nicht sündhaft teuer sein muss.

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