FILMREZENSION
ARTIKEL
Publikationsdatum
22. Dezember 2003
Drucken
Teilen mit Twitter
Der im Kosovo-Krieg traumatisierte us-amerikanische Soldat Aaron Hallam (Benicio del Toro) bringt in den Wäldern Oregons auf brutale Art Jäger um, weil sie mit ihren High-Tech-Gewehren den Tieren keine Chance lassen.

Sein ehemaliger Armee-Ausbildner L.T. Bonham (Tommy Lee Jones) soll ihn für das FBI jagen. Und diese Jagd ist unerbittlich. Doch wie schon bei "Auf der Jagd" bleibt auch in diesem Film von "Auf der Flucht" nur noch das Jagdelement übrig. Die Geschichte und der Schluss sind daher ziemlich schnell voraussehbar.

Zu überzeugen vermögen auf weiten Strecken hingegen die schauspielrischen Leistungen der beiden Hauptfiguren. Zudem eignet sich der Film bestens auch fürs ausgewachsene Heimkino.

Bestechende Naturaufnahmen aus den verschneiten Wäldern British Columbias, wo L.T. zurückgezogen lebt und aus den grün wuchernden Wäldern Oregons, wo die Jagd stattfindet paaren sich mit einem räumlichen Ton, der einen voll ins Geschehen hineinzieht. So entsteht im bester Heimkino-Manier packendes Kino.
STECKBRIEF
Filmtitel:
Die Stunde des Jägers
Orginaltitel:
The Hunted
Herkunft:
USA
Label:
Concorde
Jahr:
2002
Regie:
William Friedkin
Darsteller:
Tommy Lee Jones, Benicio del Toro, Connie Nielsen
Code:
2
Sprache:
deutsch, englisch (OmU)
Genre:
Action
Untertitel:
deutsch, deutsch für Hörgeschädigte
Ausstattung:
Trailer, Making of, gelöschte Szenen, Goofs, Produktionsnotizen, Fotogalerie
Bildformat:
1,77:1 - 16:9
Tonformat:
Dolby Digital 5.1, DTS 5.1
Bildwertung:
9
Tonwertung:
9
Preis:
39.800000
Bezugsquellen