FILMREZENSION
ARTIKEL
Publikationsdatum
2. Februar 2004
Drucken
Teilen mit Twitter
1926 wurde Elisbath Kübler-Ross als zwei Pfund schweres Drillingskind in Zürich geboren, studierte Medizin und errang sich in den USA die Anerkennung als Psychiaterin.

Ihr Buch "Interviews mit Sterbenden" brachte ihr internationalen Ruhm. Es folgte eine Zeit von unzähligen Workshops und Vorträgen - rund um den Globus - um den Menschen zuzuhören, ihnen beizustehen und zu helfen.

Elisabeth Kübler-Ross' Zentrum in Virginia, wo sie ein Sterbehospiz für aidskranke Kinder einrichten wollte, wurde 1994 durch Brandstiftung vollständig zerstört.

Der Film stellt die Gespräche mit Elisabeth Kübler-Ross in Arizona, wo sie zurückgezogen lebt, ins Zentrum.

Die Psychiaterin erzählt aus ihrem bewegten leben, von ihrer Kindheit, der Arbeit, der Familie und davon, wie sie mit ihrem eigenen Altern und Sterben umzugehen versucht.

Weitere Intervies mit ihren beiden Drillingsschwestern, mit Freunden, MitarbeiterInnen sowie ausführliches Archivmaterial geben einen interessanten Einblick in das Lebenswerk und die Geschichte dieser ungewöhnlichen Frau. Ein ruhiger, zum Nachdenken anregender Film.
STECKBRIEF
Filmtitel:
Dem Tod ins Gesicht sehen
Orginaltitel:
Dem Tod ins Gesicht sehen
Herkunft:
Schweiz
Label:
Frenetic
Jahr:
2002
Regie:
Stefan Haupt
Darsteller:
Elisabeth Kübler-Ross, Erika Faust-Kübler, Eva Bacher-Kübler u.a.
Code:
2
Sprache:
deutsch, englisch
Genre:
Dokumentar
Untertitel:
deutsch, englisch, französisch
Ausstattung:
Vortrag an der Uni Zürich (Ausschnitt), Trailer, Audiokommentar des Regisseurs
Bildformat:
16:9
Tonformat:
Dolby Digital 2.0
Bildwertung:
8
Tonwertung:
7
Preis:
29.9
Bezugsquellen