FILMREZENSION
ARTIKEL
Publikationsdatum
19. Juni 2006
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Sechs Frauen machen sich auf in die Berge, wo sie als Erlebnisausflug eine Höhle erkunden wollen.

Sie steigen ins Berginnere, sind fasziniert von der unbekannten Welt, rasten, sprechen über persönliche Probleme, gehen weiter.

Auf einmal wird es eng, und sie können nur noch vorwärts kriechen.

Bald bleibt ihnen auch nichts mehr anderes übrig, als sich vorwärts durch engste Tunnels zu winden, denn der Rückweg ist abgeschnitten.

Immer weiter in den Berg, bis sie auf die unheimlichen Wesen treffen, die sie - blind wie sie sind - vernichten wollen.

Jetzt wird es blutig, sehr blutig.

Eigentlich zu blutig, denn Seen voll Blut, in Blut gebadete, schreiende Frauen ist zu viel des Guten. Jeder unterschwellige Horroreffekt geht verloren.

Ganz anders der Einstieg in die engen Höhlen. Es ist einfach eng, aber das wirkt enorm beklemmend, weckt Ängste.

Der gute Anfang als Horrorfilm wird vergeben durch zu dickes Auftragen in der zweiten Hälfte.

Dennoch: gut gespielt, starke Bilder und bestimmt nichts für schwache Nerven.
STECKBRIEF
Filmtitel:
The Descent
Herkunft:
Grossbritannien
Label:
Pathé
Jahr:
2005
Regie:
Neil Marshall
Darsteller:
MyAnna Buring, Craig Conway, Natalie Jackson Mendoza, Molly Kayll, Stephen Lamb, Shauna MacDonald, Mark Smith
Code:
2
Sprache:
englisch, deutsch, französisch, italienisch
Genre:
Action
Untertitel:
deutsch, französisch, italienisch
Ausstattung:
Trailer, Making of
Bildformat:
16:9
Tonformat:
Dolby Digital 2.0, Dolby Digital 5.1
Bildwertung:
8
Tonwertung:
7
Preis:
29.8
Bezugsquellen