FILMREZENSION
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Publikationsdatum
8. November 2010
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Zoe (Jennifer Lopez) ist Anfang 30 und möchte ein Kind. Da sie den Mann fürs Leben noch nicht gefunden hat, geht sie zu ihrem Plan B über und lässt sich künstlich befruchten. Noch an demselben Tag trifft sie Stan (Alex O'Loughlin), einen Junggesellen, in den sie sich sofort verliebt. Bald stellt sich heraus, dass er der Richtige ist, doch Zoe ist nun schwanger und hat Schwierigkeiten, ihm die Wahrheit zu sagen. Irgendwann erfährt er es dann doch, was zur Trennung führt, die jedoch nicht lange hält, denn was wäre sonst die wahre Liebe, die tatsächlich dieses Paar beflügelt, obwohl es manchmal auch Probleme gibt, die jedoch schnell gelöst sind und dem Happy End Platz machen.

Was wäre ein Liebesfilm ohne seine hundert Vorgänger? Wir wüssten nicht, dass am Ende alles gut wird, auch wenn gelegentlich Schwierigkeiten die junge Liebe belasten, wir wüssten nicht, dass die auftauchenden Probleme nur Belastungsproben für die Beziehung sind, die dadurch nur noch enger wird, und wir müssten daher den ganzen Film über bangen. Nun aber, dank der hundert Vorgänger, ist alles klar, und wir können unserer Romantik freien Lauf lassen - wie in "Plan B für die Liebe", wo nichts Überraschendes passiert. Zu bewundern gibt es hier nur die wunderliche Konstruktion der Geschichte.

 

STECKBRIEF
Filmtitel:
Plan B für die Liebe
Herkunft:
USA
Label:
Concorde
Jahr:
2010
Regie:
Alan Poul
Darsteller:
Jennifer Lopez, Alex O'Loughlin, Eric Christian Olsen
Code:
2
Sprache:
deutsch, englisch
Genre:
Komödie
Untertitel:
deutsch
Ausstattung:
Trailer, entfallene Szenen, Making of, Interviews
Bildformat:
2,35:1 - 16:9
Tonformat:
Dolby Digital 5.1, dts
Bildwertung:
8
Tonwertung:
7
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