TESTBERICHT
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Gerätekonzept

Das SoundLink-System macht die Musikwiedergabe dank drahtloser Übertragung unabhängig vom Computer (Bild: Bose)

Das kompakte Gerät gibt nichts von sich ausser Musik am Digitalausgang (S/PDIF Cinch) oder den Analogausgängen, symmetrisch (XLR) oder asymmetrisch (Cinch). Auf ein Display wurde verzichtet. Es ist überflüssig, da man den RS3 über eine iOS- oder Android-App von einem Tablet steuert.

Die Musikdaten können auf einem internen Wechsellaufwerk gespeichert werden. Das reicht für max. 2TB. Dafür kauft man sich eine passende 2.5" Festplatte mit 9,5 mm Bauhöhe für wenig Geld. Man kann seine Mediathek natürlich auf mehrere Wechselplatten verteilen, was eine interessante Idee darstellt. Es ist nicht immer einfach, bei grossen Mediatheken die Übersicht zu behalten. Tochter oder Sohn können das, was sie unter Musik verstehen, auf einer eigenen Festplatte nutzen. - Gut für "sturmfrei" und Party...

Externe Musikdaten streamt man vom Netzwerk (NAS) oder einer externen USB-Festplatte. Je nach Fabrikat und Konfiguration mit Datensicherung (RAID). Musikdaten ab Internet sowie Metadaten für die Mediathek streamt oder bezieht man über das Netzwerkkabel oder die mitglieferte USB-WiFi-Antenne. Letztere ist auf Funktion mit hochauflösenden Formaten zu prüfen, falls erforderlich.

CDs rippt man über ein externes USB-Laufwerk mit EAC accurate rip. Man kann CDs auch direkt wiedergeben. Ein Vorteil, wenn man noch am Anfang ist und die CD-Sammlung noch im Gestell steht.

Wechsellaufwerk und USB-Laufwerk (CD-ROM) sind nicht im Lieferumfang.

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