Swiss Skyscraper
Test Piega Premium 3.2

Beim Anblick der Premium 3.2 erhebt sich die Frage: klingen solch schlanke Säulen auch entsprechend magersüchtig, oder können sie auch mal einen satten, fetten Sound liefern?
Früher war alles besser!
So mindestens glauben es gestandene HiFi-Liebhaber und schwärmen von der guten alten, analogen Audio-Technik und Lautsprechern, die so gross wie Kühlschränke waren. Ja diese Leute waren sogar der Meinung, die ganz grossen Exemplare seien eine „Anschaffung fürs Leben und danach ...“. Der Sound aus diesen grossen Boxen mit ihren riesigen Bass-Membranen war wunderschön – der Klang gigantisch und über alle Zweifel erhaben.
Doch dann emanzipierte sich die holde Weiblichkeit, denen die grossen Monster schon seit langem ein Dorn im Auge waren und stellte den Männern die Wahl zwischen ihnen und den grossen Boxen. Nur wenige, betreffend Klangqualität sehr anspruchsvolle Männer, entschieden sich für ihre Boxen. Ebenso wenige Frauen liebten ihre Männer dermassen, dass sie sogar ihre grossen Kult-Systeme tolerierten, wie zum Beispiel die ehelich Angetraute des Autors dieser tiefsinnigen Zeilen. Doch der Grossteil der Männer begnügte sich fortan mit Mickersound aus schnucklig winzigen Boxen.
Mit der Zeit kristallisierte sich in den USA (wo denn sonst?) der vielsagende Begriff „WAF“ heraus, was soviel wie „Woman Acceptance Factor“ bedeutet. Und der WAF begann das Aussehen der heimischen Wohnlandschaft zu beherrschen, was zu einer ganz besonderen Art von Lautsprechern führte.
Dann kamen die Säulen...
....die bei der holden Weiblichkeit grossen Anklang fanden. Aber auch die Säulen klangen anfänglich alles andere als gut.
Doch wie heisst es so schön: „Dem Inschinör ist nichts zu schwör!“ Und die Sound-Düsentriebe machten ihre Hausaufgaben derart gut, dass manche Säulengebilde heute besser klingen als die viereckigen Kasten-Boxen der Vergangenheit.
Ein Grund dafür sind die weitaus geringeren Reflexionen an den Gehäusewänden und -kanten, die gerade den Hoch- und Mitteltönern eine sehr freie Abstrahlung ermöglichen. Dies führt zu einem weiträumigen, offenen Klangbild, das sich bei guten Exemplaren sogar von den Boxen löst und frei, aber stabil im Abhörraum steht.
Swiss Made
Zu den extremen, hervorragend gestylten Säulen gehören auch die keineswegs billigen Swiss Made Piega Premium 3.2.
Doch wer sich überlegt, wie es möglich ist, im teuren Schweizerland ein Paar solch aufwendiger und hochpräziser Boxen zu produzieren und sie zu einem Paarpreis von rund 3000 Franken anzubieten, ohne dabei pleite zu gehen, kann nicht anders als achtungsvoll vor diesen Leuten den Hut ziehen. Zieht man von diesem Preis die Händlermarge ab, so muss man sich fragen, wie Piega mit dem Rest ihre Material- und Entwicklungskosten, sowie Fabrik-Mieten, Löhne, etc. etc. bezahlen und sogar noch etwas verdienen kann.
Nicht umsonst haben die beiden Piega Gründer Leo Greiner und Kurt Scheuch für die Führung ihrer im Jahre 1986 gegründeten Firma dieses Jahr den Unternehmer Award bekommen.
Für mittelgrosse Räume

Die Premium Serie umfasst insgesamt vier Typen. Die 3.2 ist dabei die zweitkleinste Box dieser Serie und damit eher für mittelgrosse und kleinere Räume gedacht. Das Coax-Bändchen gibt es hier leider noch nicht – das gibt es erst in der Coax-Serie und bei der Master One.
Der Premium Serie hat man dafür – wie auch bei weitaus teureren Serien - das neue Piega LDR 2642 MKII–Bändchen spendiert, über welches avguide.ch bereits im Test „Feinstzeichner“ berichtet hat, und integriert dieses in ein audiophiles Zweiweg-System. Zwei 10 cm-Bässe in Bass-Chassis mit MDS-Technologie sorgen für einen mindestens in kleineren Räumen kräftigen und tiefen Bass.
Mit einer Standfläche, die kaum grösser ist als die Säule selbst, ist es ratsam, kleine Raufbolde sich nicht in der Nähe austoben zu lassen. Für das erdbebengeschüttelte Japan wird es einen grösseren Standfuss geben, der die Säule allerdings nicht mehr ganz so elegant aussehen lässt. Zudem weisen die Premium 3.2 auf der Rückseite eine sogenannte C-Form auf. Ähnlich wie bei einem Lauten-Körper wird hier der Radius kontinuierlich verändert, was Vibrationen wirkungsvoll den Garaus macht. Lediglich eine ganz bestimmte Welle im Innern des Gehäuses kann sich noch bemerkbar machen, doch davon später mehr.
Das Strangpressgehäuse aus Aluminium ist im Innern mit Idikel bedämpft und gibt aufgrund seiner dünnen Wände viel Platz für ein durchaus akzeptables Gehäusevolumen, was wiederum einen potenten Bass verspricht.
Die Boxen sind in folgenden Ausführungen erhältlich: Gehäuse Aluminium, Lochgitter Metal schwarz. Optional: Lochgitter in silber, Gehäuse schwarz eloxiert, Gehäuse weiss lackiert.
Quelle und Antrieb

In unserem Hörtest kamen der Marantz Super Audio CD (SACD) - Player 5A15S2 Ltd und der Vollverstärker PM15S2 Ltd zum Einsatz. Sie überzeugten durch hervorragende Klangdefinition verbunden mit einer ganz beachtlichen Feinst- und Grob-Dynamik.
Dies bedeutet: Sie klingen sowohl leise als auch laut sehr differenziert und vital und bringen die Vorzüge von HiRes-Aufnahmen überzeugend zu Gehör. Diese Komponenten harmonierten mit den Premium 3.2 absolut hervorragend.
Als Test-Klangmaterial stand eine alle Musikstile umfassende Sammlung von SACDs und CDs zur Verfügung.
Was zu beweisen war

Quod erat demo...... und so weiter, hätten die gebildeten Lateiner bei der nun folgenden Tätigkeit gesagt. Doch die nüchternen Elektroakustiker von avguide.ch begnügen sich - bis der Beweis erbracht ist - mit der deutschen Sprache.
Um was geht's denn hier eigentlich?
Es gilt zu beweisen, dass folgende, bereits angedeutete Behauptung auch bei der Premium 3.2 stimmt und zutrifft:
Säulenboxen reagieren empfindlich mit Vibrationen und Klangverfärbungen auf eine interne stehende Welle, deren Länge der Höhe der Säule entspricht.
Nun zum Test. Als Testklänge dient Rebecca Pidgeons glockenreine Stimme (Chesky Records Four Marys JD165) und das Stück "fhear a bhata". Für das geschulte und auf diese spezielle Verfärbung sensibilisierte Gehör resoniert denn auch ein ganz bestimmter Ton ihrer Stimme geringfügig und gerade noch hörbar. Und das Handauflegen auf den Deckel der Säule zeigt genau bei diesem Ton leichte Vibrationen.
Da kein Testhörer über das absolute Gehör verfügt und aus dem Gedächtnis sagen kann, wie dieser Ton heisst, wird am Klavier durch Tonvergleich festgestellt, dass es sich um das eingestrichene f , also das f' (amerikanisch F4) handelt. Nun wird die Frequenz dieses Tones mit Hilfe einer Tabelle ermittelt: Es sind rund 350 Hz (genau 349.25 Hz in gleichstufiger Stimmung).
Als nächster und letzter Schritt wird die Wellenlänge dieses Tones mit der Formel "Wellenlänge = Schallgeschwindigkeit geteilt durch Frequenz" berechnet, und man kommt zu einer Länge dieser Schallwelle von rund 0,95 Metern, die sich im Innern der Premium 3.2 als so genannt "stehende Welle" bemerkbar macht.
Abschliessende Quiz-Frage: Wir hoch ist die Premium 3.2? Und noch genauer: Wie gross ist die interne Distanz von Grundplatte zum Deckel?
Quod erat demonstrandum!
Prädikat „sehr gut“
Im Vergleich zu anderen Säulen-Lautsprechern der namhaften Konkurrenz, die auf diesen Test nicht selten mit wahren Dröhn- und Rüttel-Orgien reagierten, darf dem Gehäuse der Premium 3.2 als Prädikat kein „absolut perfekt“ , sondern ein uneingeschränktes „sehr gut“ verliehen werden.
Wer das absolut perfekte Gehäuse ohne jegliche Vibrationen bei Piega sucht, der findet es zum Beispiel bei der Master One, die allerdings in einer ganz anderen Preisliga zum Konzert aufspielt.
Bei Bedarf auch fett und satt
Im Hörtest in einem eher kleineren Abhörraum, klingt Donald Fagens Nightfly brillant, sehr dynamisch und absolut impulsfest, doch alles andere als satt und fett, ja eher – trotz der tiefen und lupenreinen Bässen - schlank und rank.
Doch man weiss, es gibt auch gute Aufnahmen, die ganz anders abgemischt wurden, wie zum Beispiel die SACD Yellow Jackets (Heads Up HUSA 9097). Also Disc in den Marantz-Player gelegt und los geht's! Nun werden die Zwerchfelle der Hörer mit fetten, satten Bässen durchgeschüttelt. Warm und sehr angenehm kommen Tenor- und Sopran-Saxophone sowie die Bass-Klarinette. Bei geschlossenen Augen glaubt man/frau doch tatsächlich, vor kühlschrankgrossen Monsterboxen zu sitzen!
Doch nach diesen rockig-jazzigen Klangexkursen geht's zu ernsteren, klassischen Klängen.
Homogen und ausgewogen

Mozarts Klavier Trios auf der Harmonia Mundi SACD mit dem Guarneri Trio Prague lassen die Premium 3.2 strahlend, hell und frisch erklingen. Wer auf den good old British Sound mit seinem wohlig warmen Klangcharakter steht, ist hier klar an der falschen Adresse. Das heisst aber ganz und gar nicht, dass die Boxen in den Höhen überspitzt klingen. Nein, es ist die fantastische Feinzeichnung des LDR-Bändchens, welche bereits im Test der 50.2 auffiel, und die auch jede noch so kleine Nuance zu Gehör bringt, ob man das will oder nicht. Und das kann bei mässig guten Aufnahmen nerven, bei erstklassigen jedoch begeistern.
Stimmen zum Beispiel erklingen charaktervoll, ohne jemals rauh zu wirken. Auch die Zischlaute wirken keineswegs überzeichnet wie auf so vielen pseudo-analytisch klingenden Boxen, bei denen der Klangtuner lediglich den Hochtonbereich massiv angehoben hat. Nein, bei der Premium 3.2 handelt es sich um echte Klangpräzision. Was die Premium 3.2, angetrieben von den Marantz Komponenten an Klanginformation zu Gehör bringen, ist schlicht umwerfend.
Auch grossorchestrale Werke bringen die Premium 3.2 mit Bravour. Wie grossartig und weiträumig hier das Sinfonie-Orchester im Fortissimo aufspielt, kommt beim Hörer voll und ganz an. Und feinste Bläser-Passagen vermischen sich im Pianissimo wunderschön mit den Klangfarben der Streicher, was auf eine perfekte Anpassung des Bändchens an die dynamischen Basschassis hindeutet.
Und auch bei kammermusikalischem Jazz, wie zum Beispiel der legendären Telarc SACD (SACD-63562) mit Ray Brown, Monty Alexander und Russell Malone versetzen die so charakteristische Gitarre von Russel Malone wie auch der unverwechselbare Ray Brown am Bass den Hörer in Trance.
So, genug geschwärmt, kommen wir zu den ...
Fragen an den Entwickler Kurt Scheuch

Fragen an den Entwickler:
avguide.ch: Der vor allem von der Frauenwelt geforderte Säuenlautsprecher ist ja von den akustischen Eigenschaften her alles andere als Ideal. Kann man heute mit solch schlanken Säulen tatsächlich einen satten Bass erzielen. Wenn ja, wie machen Sie das?
Scheuch: Wichtig ist dabei eine Optimierung der TSP (Thiele-Small-Parameter) auf das kleine Gehäusevolumen. Bei der Auslegung der Frequenzweiche gilt ferner zu beachten, dass der Strahlungsimpedanz von schlanken Lautsprechergehäusen Rechnung getragen wird.
avguide.ch: Das neue Bändchen ist ultraschnell. Wie ist es möglich, dass man es mit relativ langsamen dynamisches System kombinieren kann, ohne dass das Klangbild in zwei Hälften auseinander bricht.
Scheuch: Bei den dynamischen Wandlern sind in den letzten Jahren dramatische Fortschritte im Hinblick auf die Transienteigenschaften gemacht worden. Deshalb ist es heute, bei einer richtigen Auslegung des Gesamtkonzepts, problemlos möglich verschiedene Wandlersysteme absolut homogen zu vereinen.
avguide.ch: Für wie grosse Räume eignen sich die Premium 3.2?
Scheuch: Die Premium 3.2 ist bei HiFi-gerechter Lautstärke geeignet für Räume bis 30qm. Ohne Pegelorgien können es aber auch ein paar qm mehr sein.
avguide.ch: Sie haben mal gesagt, dass die Premium eigentlich für 90% der Leute die ideale Grösse habe. Weshalb kommen Sie zu dieser Ansicht?
Scheuch: Zum einen ist der Lautsprecher von der Leistungsfähigkeit her ideal für "normale" Wohnzimmer geeignet und die klanglichen Qualitäten sind dermassen überzeugend, dass die Mehrheit der Bevölkerung damit höchst genussvoll Musik hören kann. Zum andern sind die zeitlose Eleganz und die äusserst diskreten Abmessungen die Grundlage um die Lautsprecher akustisch gut und optisch gelungen im Wohnraum zu integrieren.
avguide.ch: In kleineren Räumen ergeben sich oft Resonanzprobleme, wenn der Bass bis extrem tief in den Frequenzkeller spielt. Wie tief gehen die Premium 3.2 ?
Scheuch: Eine Premium 3.2 läuft linear bis 50Hz und liegt bei 38Hz bei -6dB. Also genau richtig um in den meisten Räumen ohne Resonanzprobleme bestens zu funktionieren.
avguide.ch: Früher bauten Sie noch geheimnisumwitterte Filter für den Bassbereich in die Boxen. Was waren das für Filter, was bewirkten sie und kommen sie auch heute noch zum Einsatz?
Scheuch: Die Hochpass Filterung von BR-Systemen ist an sich ein sehr interessanter Bereich der Lautsprecherabstimmung. Aber heute leider nicht mehr zeitgemäss und dank der Entwicklung bei den Treibern und der Simulationssoftware auch nicht mehr mit einem Vorteil ausgestattet. Diese Technik wird heute nicht mehr bei uns eingesetzt.
avguide.ch: Wurden in der Premium 3.2 neue Ideen verwirklich? Wenn ja welche?
Scheuch: Das Gehäuse trägt neuesten Erkenntnissen der Aluminium Presstechnologie Rechnung und ist zusammen mit den Chassis, die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen, die Grundlage für die Qualität des Lautsprechers.
avguide.ch: Was ist so die minimale erforderliche Verstärkerleistung, um der Premium 3.2 die volle Dynamik zu entlocken?
Scheuch: Mit einem heutigen 100 Watt Verstärker wird man sicher zufrieden sein.
avguide.ch: Benötigt die Premium 3.2 speziell stabile Verstärker, oder ist sie problemlos an jedem enigermassen guten Verstärker zu betreiben?Wenn ja, weshalb?
Scheuch:Die Premium 3.2 hat einen guten Wirkungsgrad und liegt nirgends unter 3.2 Ohm als Impedanz. jeder handelsübliche Verstärker kann den Lautsprecher korrekt betreiben.
avguide.ch: Was geben Sie punkto Aufstellung der Premium 3.2 für Empfehlungen? Freie, oder wandnahe Aufstellung, oder sogar in Ecken?Sollen die Boxen auf den Hörer ausgerichtet oder leicht abgewinkelt werden, also Front parallel zur Rückwand?
Scheuch: Idealerweise sollten die Lautsprecher 20 bis 50 cm von der Rückwand entfernt sein und nicht in den Ecken eines Raumes aufgestellt sein. Mir persönlich gefällt eine leichtes Anwinkeln von 5-7° sehr gut, das kann aber auch Geschmacksache sein.
avguide.ch: in Ihren Broschüren schreiben Sie, dass das Bändchen auch ohne spezielle Massnahmen in der Frequenzweiche optimal im Frequenz- und Zeitbereich arbeitet. Glauben Sie, dass der technisch nicht versierte Musikhörer dies versteht und können Sie hier möglichst einfach und kurz erklären, wie sich das mit dem Frequenz – und Zeitbereich verhält?
Scheuch: Das Übertragungsverhalten des Hochtöners muss nicht mit der Frequenzweiche korrigiert werden, da das System praktisch fehlerlos arbeitet. Es ist immer besser, Fehler von vornherein zu vermeiden, als nachher aufwändig versuchen zu beseitigen.
avguide.ch: Haben Bändchen und die dynamischen Treiber bei der Premium 3.2 tatsächlich das gleiche akustische Zentrum, was für ein phasenrichtiges Zusammenspiel ja erforderlich wäre? Oder ist das gar nicht mehr nötig und Schnee von Vorgestern?
Scheuch: Nein, die Treiber der Premium 3.2 haben nicht das gleiche akustische Zentrum. Dieser Vorteil ist leider erst in der Coax Klasse erhältlich.
avguide.ch: Was haben Sie betreffend Frequenzgang eines Lautsprechers für Ansichten? Soll der Frequenzgang möglichst linear sein, oder wird heute eine Box nur noch mit den Ohren abgestimmt und das Messmikrofon in die Ecke verbannt?
Scheuch: Prinzipiell soll ein Lautsprecher ein lineares Verhalten haben. Bei kleinen Laustprechern ist es aber vielfach natürlicher, wenn der Mitteltonbereich geringfügig zurück genommen wird. Dadurch klingt der Lautsprecher breitbandiger und angenehmer.
avguide.ch: Die Premium 3.2 zeigen die Überlegenheit einer SACD gegenüber der CD extrem deutlich. Glauben Sie an ein Revival der HiRes-Tonträger ab Internet-Download oder Streaming? Und wie lange geben Sie einer SACD noch einen Hauch einer Chance?
Scheuch: Die Zukunft ist ganz klar Download und Streaming. Sehr gerne auch in hoher Auflösung.....
avguide.ch: besten Dank Herr Scheuch für die Infos.
Fazit
Auf die zu Beginn gestellte Frage, ob solche schlanke Boxen auch tatsächlich einen fetten, satten Sound bringen können, gibt es nach Abschluss dieses Test eine klare Antwort und die lautet: Ja, wenn es die Aufnahme verlangt!
Der Grundcharakter dieser Säulen ist alles andere als „fett“, sondern beispielhaft ausgewogen. Der Bass wirkt schlank, aber verblüffend tief, so dass auch der Freund tiefer Orgelbässe auf seine Rechnung kommt.
Insgesamt besticht die Premium 3.2 nicht nur durch ihre elegante Erscheinung mit sehr hohem WAF, sondern vor allem durch verblüffende Breitbandigkeit, Ausgewogenheit und unerhörte Feinzeichnung, die sich nicht nur bei HiRes-Aufnahmen ganz deutlich bemerkbar machen, sondern auch sehr gute CD's in neuem Glanz erstrahlen lassen.
ausgewogener feingezeichneter Klang
tiefreichender Bass
grösstmögliche Feinzeichnung nur bei abgenommener Frontverkleidung
Onlinelink:
https://www.avguide.ch/testbericht/swiss-skyscraper-test-piega-premium-32