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Publikationsdatum
28. Februar 2001
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In asiatischen Ländern sind Show-Vernichtungen von raubkopierter Software oder gefälschten Musik-CDs gang und gäbe. Nach einer Aktion in Wien plant die BSA (Business Software Alliance) http://www.bsa.ch für den 5. März auch eine solche Aktion für Zürich.

Die Business Software Alliance, die im Auftrage verschiedener Hersteller (u. a. Microsoft und Adobe) agiert, hat sich zum Ziel gesetzt, mit Aufklärungsaktionen und gezielter Strafverfolgung das weltweite Volumen an raubkopierter Software einzudämmen.

Am Montag, 5. März 2001 herrscht auf dem Zürcher Helevetiaplatz - um 12 Uhr mittags "High Noon" für einen ganzen Berg beschlagnahmter Raubsoftware. Eine Walze wird die illegale Ware vor den Augen von Öffentlichkeit und der eingeladenen Presse vernichten.

Zuvor lädt die BSA die Medienvertreter zum Begrüssungsapéro im "Haus zur Stauffacherin", wo Georg Herrnleben, der Regional Manager von BSA Central Europe zum Thema "Softwarepiraterie - ein Schreckgespenst der Wirtschaft?" sprechen wird. Im Anschluss daran spricht Danilo Bianchi, der Leiter der Wirtschaftskriminalpolizei Tessin, zum Thema "Gobale Softwarepiraterie, organisierte Kriminalität und die erstaunliche Rolle der Schweiz".