FILMREZENSION
ARTIKEL
Publikationsdatum
25. Juli 2011
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Michael Kovak (Colin O’Donoghue) besucht ein Priesterseminar in den USA. Er wird zu einer Exorzistenausbildung in den Vatikan geschickt. Da er sich seines Glaubens nicht sicher ist, hat er auch Zweifel an der Teufelsaustreibung. Doch dann wird er zu Pater Lucas (Anthony Hopkins) geschickt, einem erfahrenen Exorzisten, der mit allen Wassern gewaschen ist. Damit kommt Michael auch zu den interessanten Fällen, die das Wesen des Bösen in all seiner Schrecklichkeit aufzeigen. Soll er nun verzweifeln oder glauben?

Begenungen mit dem Teufel scheinen ebenso faszinierend wie Begegnungen mit Gott. Ganz offensichtlich lassen sie sich äusserst dramatisch ins Bild setzen - und vertonen. So ist auch "Rite" ein bildgewaltiger Film mit dunklen und furchteinflössenden Stimmungen, die von Anthony Hopkins düsterer Mimik noch verstärkt werden. Der Rundumklang versetzt einen zusätzlich in des Teufels Küche. Ebenso schrecken das Kreischen der besessenen Frauen und erst recht der Teufel, als er dann endlich auftreten darf. Eine Auseinandersetzung mit dem Exorzismus darf aber nicht erwartet werden, obwohl der Film auf tasächlichen Begebenheiten beruhen soll. Gute Unterhaltung ohne Hintergedanken.

STECKBRIEF
Filmtitel:
Rite
Herkunft:
USA
Label:
Warner
Jahr:
2011
Regie:
Mikael Håfström
Darsteller:
Anthony Hopkins, Colin O'Donoghue, Alice Braga
Code:
2
Sprache:
Deutsch, Englisch, Spanisch
Genre:
Action
Untertitel:
Dänisch, Spanisch, Finnisch, Norwegisch, Isländisch
Ausstattung:
nicht verwendete Szenen
Bildformat:
2.40:1 - 16:9
Tonformat:
Dolby Digital 5.1
Bildwertung:
8
Tonwertung:
8
Bezugsquellen