FILMREZENSION
ARTIKEL
Publikationsdatum
26. September 2011
Drucken
Teilen mit Twitter

Daggerhorn ist ein Dorf mitten im Wald. Die Bewohner opfern jeweils bei Vollmond Tiere, damit der Werwolf das Dorf verschont. Eines Tages taucht er dennoch auf und tätet eine Dorfbewohnerin. Schnell ist Vater Solomon (Gary Oldham) gerufen, der den Werwolf ohne Rücksicht auf Verluste jagt. Suspekt ist ihm vor allem die junge Valerie (Amanda Seyfried), denn sie versteht den Werwolf, der zu ihr spricht.  Diese wird zudem von zwei jungen Männern aus dem Dorf umworben und muss sich zwischen einem von ihnen oder dem Wolf entscheiden.

Die Geschichte nimmt Elemente des Rotkäppchen-Märchens und ergänzt sie um Werwolf Gruselelemente und eine Liebesgeschichte. Umgesetzt ist der Film ebenfalls märchenhaft: Das Setting wirkt mehr wie eine Bühne als eine reale Welt; die Figuren sind stets schön und sauber als seien es Puppen. Wer sich auf diese Art künstlicher Welt einlassen kann, bekommt ein zwar handlungsarmes aber flott erzähltes Märchen mit schönen Bildern und packendem Sound.

STECKBRIEF
Filmtitel:
Unter dem Wolfsmond
Herkunft:
USA
Label:
Warner
Jahr:
2011
Regie:
Catherine Hardwicke
Darsteller:
Amanda Seyfried, Shiloh Fernandez, Max Irons, Gary Oldman
Code:
2
Sprache:
Deutsch, Englisch, Spanisch
Genre:
Action
Untertitel:
Dänisch, Finnisch, Isländisch, Schwedisch, Spanisch, Norwegisch
Ausstattung:
nicht verwendete Szenen
Bildformat:
2.40:1 - 16:9
Tonformat:
Dolby Digital 5.1
Bildwertung:
9
Tonwertung:
8
Bezugsquellen