FILMREZENSION
ARTIKEL
Publikationsdatum
18. Juni 2007
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Jack alias JB haut von zu Hause ab, da er Rockmusiker werden will und macht sich auf den Weg nach Los Angeles.

Dort trifft er Kyle alias KG, der seine Chance zum Rockolyp zu sein scheint. Doch der Traum platzt, als KG von seiner Mutter kein Geld mehr erhält und ihnen der Rausschmiss aus der Wohnung droht.

Gemeinsam machen sie sich auf, das Preisgeld beim offenen Mikrofon in der nahegelegenen Bar zu gewinnen.

Doch der Weg - gepolstert mit vielen Träumen - ist lang und gefährlich. Es gilt, den Teufel selbst heruaszufordern.

Hierzu muss JB zuerst einmal ein richtiger Rockmusiker werden. KG - bereits in die Jahre gekommen und mit Glatze gar nicht dem Image des Rockmusikers entsprechend - wird sein Lehrer.

JB seinerseits weiss, wie man die Genialität - die letzte notwendige Eigenschaft auf dem Weg zum Erfolg - erreicht.

So spannen die beiden als "Tenacious D" zusammen. Von ihnen, die als Band auch ausserhalb des Films existieren, stammt der grösste Teil der Songs im Film, die viel zu dessen Drive beitragen.

Einfach, geradlinig und witzig entlarvt die Komödie sowohl das Rockbusiness wie auch das Gehabe der Musiker. Nichts ist ihnen heilig ausser dem Plektron - und gute Rockmusik.

STECKBRIEF
Filmtitel:
Kings of Rock
Herkunft:
USA
Label:
Warner
Jahr:
2006
Regie:
Liam Lynch
Darsteller:
Jack Black, Kyle Gass, Jason Reed
Code:
2
Sprache:
deutsch, englisch
Genre:
Komödie
Untertitel:
deutsch, englisch, deutsch für Hörgeschädigte
Ausstattung:
Audiokommentar, nicht verwendete Szenen, Making of, Trailer, Musikvideo
Bildformat:
1,85:1 - 16:9
Tonformat:
Dolby Digital 5.1
Bildwertung:
8
Tonwertung:
9
Bezugsquellen