FILMREZENSION
ARTIKEL
Publikationsdatum
23. Juni 2008
Drucken
Teilen mit Twitter

Nikki Grace (Laura Dern), eine ehemals gefeierte Schauspielerin, wird für die Hauptrolle im neuen Film von Regisseur Kingsley Stewart (Jeremy Irons) engagiert.

Kurz vor dem Dreh erfahren Nikki und ihr Co-Star Devon Berk (Justin Theroux), dass der Film ein Remake ist. Er wurde vor einigen Jahren schon einmal gedreht, allerdings nie fertiggestellt, weil die beiden Hauptdarsteller vor Beendigung der Dreharbeiten zu Tode kamen.

Immer mehr Rätsel umgeben Nikki, während sie in die Rolle von Susan Blue schlüpft und Fiktion und Realität, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander zu verschmelzen beginnen.

Damit kann "Inland Empire" thematisch als Fortsetzung von "Mullholland Drive" bezeichnet werden.

Formal hat David Lynch jedoch eins zugesetzt. Fast drei Stunden lang werden Kurzepisoden bildstarker Fragmente aneinandergereiht.

Damit erntet der Kultregisseur viel Unverständnis, schafft jedoch für diejenigen, die sich auf den Film einlassen mögen, eine anregende Bilderfolge, die wie ein Rausch wirkt und das Denken herabsetzt.

Kein vergnüglicher Film, aber eine lohnende Anstrengung.

STECKBRIEF
Filmtitel:
Rest Stop
Herkunft:
USA
Label:
Warner
Jahr:
2006
Regie:
John Shiban
Darsteller:
Joey Mendicino, Deanna Russo Jaimie Alexander
Code:
2
Sprache:
deutsch, englisch
Genre:
Action
Untertitel:
deutsch, englisch, deutsch für Hörgeschädigte, englisch für Hörgeschädigte
Ausstattung:
alternative Enden, Trailer, Interview, Special Effects
Bildformat:
1,85:1 - 16:9
Tonformat:
Dolby Digital 5.1
Bildwertung:
8
Tonwertung:
6
Bezugsquellen