FILMREZENSION
ARTIKEL
Publikationsdatum
25. Oktober 2010
Drucken
Teilen mit Twitter
Freddy Krueger hat ein verbranntes Gesicht und Messer an den Fingern. So jagt und tötet er Teenager – nicht wahllos, sondern mit System. Sein Tun hat Methode, darauf kommen zwei der potenziellen Opfer bald einmal, und sie machen sich auf die Jagd nach Freddy. Er hat den Vorteil, dass er immer dann in Aktion treten kann, wenn die anderen einschlafen, als Realität werdender Alptraum. Und sie werden im Laufe des Filmes immer müder.

 

Nightmare on Elm Street“ von Wes Craven aus dem Jahre 1984 ist ein unheimlicher, mit unterschwelliger Spannung arbeitender Horrorstreifen. Das Remake von Samuel Bayer lässt dieses Unheimliche vermissen. Es ist zum simplen Horrorfilm geworden, bei dem die Geschichte hinter Freddys Taten das Geschehen mehr an die Realität heftet. Immerhin kreischen die Teenager nicht einfach durch den Film, wie neuerdings üblich, sondern zeigen einige Persönlichkeit. Dies macht den Film zur sehenswerten Unterhaltung.

STECKBRIEF
Filmtitel:
A Nightmare on Elm Street
Herkunft:
USA
Label:
Warner
Jahr:
2010
Regie:
Samuel Bayer
Darsteller:
Jackie Earle Haley, Kyle Gallner, Rooney Mara, Katie Cassidy, Thomas Dekker
Code:
2
Sprache:
deutsch, englisch, spanisch
Genre:
Action
Untertitel:
Spanisch, Dänisch, Finnisch, Norwegisch, Schwedisch
Ausstattung:
Featurette
Bildformat:
2.40:1 - 16:9
Tonformat:
Dolby Digital 5.1
Bildwertung:
9
Tonwertung:
7
Bezugsquellen