FILMREZENSION
ARTIKEL
Publikationsdatum
16. Juli 2007
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Die Freunde Dean und Eric unternehmen einen letzten Ausflug mit ihren Freundinnen Bailey und Chrissie, bevor die Jungs nach Vietnam müssen.

Nach einem Unfall auf einer einsamen texanischen Landstrasse, der die Szene bereits rot färbt, kommt Sheriff Hoyt zu Hilfe.

Dieser Mann ist Vorstand einer biederen Familie, die vor nichts zurückschreckt, aber auch wirklich nichts.

Was folgt ist ein eindringlicher, intensiver und äusserst bedrängender Horrortrip, bei dem die vier Jugendlichen recht schlechte Karten haben.

Die Weite Texas vor Augen und keine Menschenseele darin, die ihnen zu Hilfe kommen könnte. Die brutale erste Begegnung mit dem Sheriff hat sie so eingeschüchtert, dass sie sich kaum zu bewegen wagen.

Als sie endlich aus ihrer Starre erwachen, ist es schon recht spät für eine Gegenwehr.

Dieses Prequel von Michael Bays "Texas Chainsaw Massacre" zeigt, wie die Familie zu dem wurde, was sie ist: eine Ausgeburt des Bösen. 

Ein reiches, ausgeklügeltes Dekor, schauerliche Licht- und Nebeleffekte, eine hautnahe Kameraführung sowie eine von den Guten und den Bösen überzeugende schauspielerische Leistung lassen das Blut in den Adern gefrieren.

Die Hände verkrallen sich während der ganzen 90 Minuten ins Polster - auch vor Spannung in diesem überaus fesselnden Film, der allerdings nur für starke Nerven ist.


STECKBRIEF
Filmtitel:
Texas Chainsaw Massacre - The Beginning
Herkunft:
USA
Label:
Warner
Jahr:
2006
Regie:
Jonathan Liebesman
Darsteller:
Jordana Brewster, TaylorHandley, Diora Baird, Matt Bomer, Lee Tergesen, R. Lee Ermey
Code:
2
Sprache:
deutsch, englisch
Genre:
Action
Untertitel:
deutsch, englisch, deutsch für Hörgeschädigte
Ausstattung:
Making of, Trailer
Bildformat:
1,85:1 - 16:9
Tonformat:
Dolby Digital 5.1
Bildwertung:
9
Tonwertung:
8
Bezugsquellen