FILMREZENSION
ARTIKEL
Publikationsdatum
30. Juni 2008
Drucken
Teilen mit Twitter

John Rambo (Sylvester Stallone) führt ein zurückgezogenes Leben im Norden Thailands.

An der Grenze des Landes zu Myanmar wütet schon seit sechzig Jahren der weltweit längste Bürgerkrieg; doch Rambo verdient seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf selbst gefangener giftiger Schlangen und hat das Kämpfen schon lange aufgegeben.

Dies soll sich aber ändern, als eine Gruppe von Missionaren in die Gewalt der burmesischen Armee gerät. Rambo scheint der einzige, der sie noch retten kann.

So zieht er wieder in den Kampf - ungern, denn Krieg ist schrecklich - doch es muss sein.

Der Film ist mit 87 Minuten eher kurz, doch es bleibt genügend Zeit, um die Fetzen fliegen zu lassen.

Brutaler als ein veritabler Horrorstreifen ist "John Rambo" auch in der vorliegenden "uncut"-Version nicht, doch für Zuschauer, die unter Action explodierende Hubschrauber und brennende Panzer verstehen, wird es ein bisschen eng.

Die Gewalt wird ausgiebig zelebriert und als Notwendigkeit gerechtfertigt, denn hinter dem Töten steht ein Mann mit Herz. Er meint es ja nur gut.


STECKBRIEF
Filmtitel:
Mitten ins Herz
Herkunft:
USA
Label:
Warner
Jahr:
2007
Regie:
Marc Lawrence
Darsteller:
Drew Barrymore, Hugh Grant, Brad Garrett, Kristen Johnston, Campbell Scott
Code:
2
Sprache:
englisch, deutsch
Genre:
Komödie
Untertitel:
englisch, deutsch, deutsch für Hörgeschädigte
Ausstattung:
gelöschte Szenen, Gags, Making of, Musikvideo
Bildformat:
1,78:1 - 16:9
Tonformat:
Dolby Digital 5.1
Bildwertung:
9
Tonwertung:
8
Bezugsquellen