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Test APS-C-Spiegelreflexkamera Nikon D5600

Publiziert am 02. Januar 2017 - Hanspeter Frei
Die neue digitale Spiegelreflexkamera Nikon D5600 ist SnapBridge-kompatibel und ermöglicht sofortiges Teilen der Fotos nach der Aufnahme. Der grosse DX-Sensor bringt auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen ansprechende Fotos und Videoaufnahmen.Die neue digitale Spiegelreflexkamera Nikon D5600 ist SnapBridge-kompatibel und ermöglicht sofortiges Teilen der Fotos nach der Aufnahme. Der grosse DX-Sensor bringt auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen ansprechende Fotos und Videoaufnahmen.

Die neuste digitale Spiegelreflexkamera von Nikon erleichtert das Teilen von Bildern in unserer webbasierten Welt. Die D5600 ist SnapBridge-kompatibel und ermöglicht durch Bluetooth Low-Energie-Technik eine dauerhafte Synchronisation zwischen Kamera und Smartphone, ohne dass der Akku gleich schlappt macht.

Äusserlich unterscheidet sich die neue DSLR kaum von ihrem Vorgänger, der Nikon D5500. Gerade mal fünf Gramm leichter ist das neue Gehäuse. Auch bei der Technik gleichen sich die Kameras.

In beiden fängt ein 24-Megapixel-Sensor ohne auflösungsmindernden Tiefpassfilter in APS-Grösse (Nikon-DX-Format) die Bilder ein. Die Signalverarbeitung übernimmt ein Expeed-4-Prozessor, dem Phasen-Autofokus stehen weiterhin 39 Messfelder mit 9 Kreuzsensoren zur Verfügung, und auch der ISO-Empfindlichkeitsbereich von 100 bis 25'600 ist derselbe.

Damit liegt die Bildqualität der D5600 auf dem gleichen hohen Niveau wie beim Vorgänger. Die Fotos können auch bei höheren ISO-Werten durchaus überzeugen. Für eine Einsteigerkamera beeindruckend ist die maximale Bildgrösse von 6000 x 4000 Pixeln.

Die neue Nikon liegt sehr gut in der Hand. Die meisten Bedienungselemente befinden sich auf der rechten Gehäuseseite. Nur für das Drücken der Menü-Taste wird die linke Hand gebraucht. Das Funktionswählrad ist nicht überfüllt und bietet neben zwei Automatiken die PSAM-Belichtungssteuerung und je eine Einstellung für Effekte und Motivprogramme zur Auswahl.

Ein neig- und drehbarer Bildschirm erleichtert Aufnahmen aus unterschiedlichsten Positionen, ohne sich gross verrenken zu müssen. Er ist berührungsempfindlich und dient zur Anzeige und Auswahl der verschiedenen Aufnahme- und Menüoptionen. Wer möchte, kann die Touch-Funktion auch nur für die Bilderwiedergabe aktivieren.

Fotografiert wird durch den Sucher oder per Live-View am Display. Bei Verwendung des Suchers arbeitet der Touchscreen weiter, wahlweise als Funktionstaste für ISO-, "Active D-Lighting"- oder HDR-Optionen oder zur Auswahl des Autofokusmessfelds. Wenn also das Auge durch den Sucher blickt, kann man mit dem Daumen per Wischen auf dem Bildschirm bequem durch die 39 Fokusfelder wechseln. Das funktioniert deutlich schneller als mit den Pfeiltasten.

Wird mit Live-View fotografiert, genügt wie bei einem Smartphone ein Tippen auf das Display zum Scharfstellen und Auslösen der Aufnahme. Damit werden auch Gruppenbilder inklusive Fotograf sehr einfach. Selbstauslöser einstellen, per Fingertipp den Schärfepunkt bestimmen, dieser bleibt gespeichert, und nach 10 Sekunden wird ausgelöst. Die Vorlaufzeit und Anzahl Aufnahmen lassen sich verändern.

Mit dem drehbaren Display kann bequem aus hohen oder tiefen Positionen fotografiert werden, ohne grosse körperliche Verrenkungen.Mit dem drehbaren Display kann bequem aus hohen oder tiefen Positionen fotografiert werden, ohne grosse körperliche Verrenkungen.

Vollautomat oder voll manuell

Das Funktionswählrad ist nicht überfüllt und bietet neben zwei Automatiken die PSAM-Belichtungssteuerung und je eine Einstellung für Effekte und Motivprogramme.Das Funktionswählrad ist nicht überfüllt und bietet neben zwei Automatiken die PSAM-Belichtungssteuerung und je eine Einstellung für Effekte und Motivprogramme.

Für den Praxistest stand uns eine D5600 in der Kit-Version AF-S 18-105 VR-Kit mit dem Zoom-Objektiv 18-105 mm f/3.5-5.6 G ED-IF AF-S VR DX zur Verfügung. Mit seinem 5,8-fachen Zoom ist es vielseitig einsetzbar und entspricht einer Brennweite von 27 bis 157,5 mm, auf Kleinbildformat umgerechnet. Es ist sowohl mit Nikons Bildstabilisator VR als auch mit dem Silent-Wave-Motor ausgestattet.

Wer sofort losfotografieren möchte, stellt das Wahlrad auf Automatik. Im Live-View-Modus analysiert die Kamera das Motiv (z.B. Porträt, Landschaft, Nahaufnahme oder Nachtporträt) und stellt automatisch die passenden Aufnahmewerte ein. Falls nötig wird auch das eingebaute Blitzgerät hochgeklappt und mit Blitzlicht ausgelöst.

Wer mehr Einfluss auf seine Bilder nehmen möchte, fotografiert mit der Programm-, Blenden- und Zeitautomatik oder übernimmt die vollständige manuelle Kontrolle über Verschlusszeit und Blendengrösse im Modus M.

Wird das Wahlrad auf "SCENE" gedreht, stehen neben den bekannten Motivprogrammen wie Porträt, Landschaft, Sport oder Strand auch "Herbstfarben" und "Blüten" zur Auswahl. Bei Letzterer lässt wohl die japanische Kirschblüten-Kultur grüssen.

In der "EFFECTS"-Einstellung können Spezialeffekte wie "Tontrennung", "Pop-Farben", "Spielzeugkamera" oder "Miniatur" beim Aufnehmen von Fotos und Filmen angewendet werden. Einige auch im Nachhinein auf bereits gespeicherte Aufnahmen.

Im Live-View-Modus sind für bestimmte Effekte noch weitergehende Einstellungen möglich. Man darf seinem Spieltrieb freien Lauf lassen.

In den halbautomatischen und manuellen Belichtungsmodi entscheidet der Fotograf mittels "Picture Control System", wie stark die Bilder optimiert werden. Für Direktausdruck ab Kamera zum Beispiel die Option "brillant" oder für Bilder, die später nachbearbeitet werden sollen, die Option "neutral".

Die "Picture Control"-Optionen darf man in Scharfzeichnung, Detailkontrast, Helligkeit, Farbsättigung und Farbton selber modifizieren und abspeichern.

Die HDR-Option kombiniert zwei Belichtungen zu einem einzigen Bild mit einem breiten Spektrum an Tonwerten. Die Stärke des Effekts lässt sich in verschiedenen Stufen anpassen.

Eine interessante Funktion zur Bildbeeinflussung ist "Active D-Lighting". Sie bewahrt die Detailzeichnung in den Lichtern und Schatten, um Fotos mit natürlich wirkendem Kontrast zu erzeugen. Active D-Lighting ist ideal für Motive mit hohen Kontrasten und wirkt am besten zusammen mit der "Matrix"-Messmethode.

Die Einstellung "Active D-Lighting" passt die Belichtung für den optimalen Dynamikumfang bereits bei der Aufnahme an, während "D-Lighting" die Bereiche erst nachträglich bei gespeicherten Bildern aufhellt.

Bildqualität, Bearbeitung und SnapBridge

Für die getestete Kamera-Objektiv-Kombination ist die Bildqualität in dieser Preisklasse sehr hoch. Es entstanden scharfe und detailreiche Aufnahmen, die sich in den Farben dank der vielen einstellbaren Bildstile perfekt dem persönlichen Geschmack oder der Weiterverwendung anpassen lassen.

Farbtreue und Weissabgleich sind auch in beiden Automatikmodi sehr gut. Die automatische Belichtung kommt höchstens bei sehr hellen Bereichen ab und zu ins Stocken und führt zu überstrahlten, konturlosen Flächen.

Bildrauschen ist bis ISO 500 kaum auszumachen, danach tritt in Schattenbereichen erstes leichtes Farbrauschen auf, was aber bei kleinen Ausdrucken kaum stört. Die hohe Auflösung von 24 Millionen Pixeln mit dementsprechend kleinen RGB-Subpixeln ist für Aufnahmen bei wenig Licht eigentlich ungünstig. Umso mehr erstaunen die je nach Sujet auch bei ISO 3200 noch erstaunlich rauscharmen Fotos.

ISO-6400-Bilder sind noch brauchbar, sollten jedoch als Raw-Fotos aufgenommen und per Software entrauscht werden. ISO 12'800 und höher sind eher fotografischen "Notfällen" vorbehalten.

Bei optimalen Einstellungen, das heisst mit permanentem Autofokus, manueller Belichtung, Auslösepriorität und ohne Blitz sind bis zu fünf Bilder pro Sekunde im JPEG- und 12-Bit-Raw-Format im Serienbildmodus möglich. Die Anzahl hintereinander aufnehmbarer Fotos hängt von deren Grösse ab und wie schnell sie vom Zwischenspeicher auf die Karte geschrieben werden können.

Im Test mit einer Klasse-10-Speicherkarte konnten 16 Fotos im 14-Bit-Raw- plus normalem JPEG-Format in maximaler Bildgrösse (6000 x 4000 Pixel) in einem Rutsch aufgenommen werden, bevor der Auslöser blockierte. Bei nur JPEG-Fotos wurde nach 40 Bildern hintereinander aufgehört zu zählen. Alle waren scharf und korrekt belichtet. Ein sehr gutes Ergebnis für eine Einsteiger-Kamera.

Bildbearbeitung in der Kamera

Nikon verbaut in der D5600 einen halben Photoshop inklusive Videobearbeitung. Die gespeicherten Fotos können im Nachhinein beschnitten, verkleinert, ausgerichtet, in der Perspektive korrigiert, im Seitenverhältnis verändert und mit verschiedenen Filtern und Farbeffekten bearbeitet werden.

Sogar ein einfacher Raw-Format-Konverter ist vorhanden. Damit kann eine Raw-Datei in der Kamera in Bildgrösse, Qualität, Weissabgleich, Belichtung, Farbraum und mehr bearbeitet und daraus ein neues JPEG-Foto erstellt werden. Zwei Raw-Fotos lassen sich auch zu einem einzigen Bild kombinieren.

Bei Videofilmen können nachträglich Start- oder Endpunkte markiert und die verkürzte Sequenz als neue Videokopie gespeichert werden. Ein einzelnes Filmbild kann man als JPEG-Datei aufzeichnen.

Bei der Einzelwiedergabe von Fotos lassen sich die Aufnahmedaten in verschiedenen Varianten anzeigen, die Fotos vergrössern oder verkleinern und mit Sternen bewerten. Eine Diaschau-Funktion ist ebenfalls mit an Bord.

Dauerhaft verbunden

Kam beim Vorgänger noch die "Wireless Mobile Utility"-App zum Einsatz, sorgt bei der neuen D5600 die SnapBridge-Funktion für eine permanente Verbindung zwischen Kamera und kompatiblem Smartgerät.

Die Verbindung ist schnell und einfach hergestellt. Danach werden die aufgenommenen Fotos sofort mit dem Smartgerät synchronisiert, ein erneutes Verbinden ist nicht erforderlich. Jede Aufnahme erscheint direkt auf dem Smartphone oder Tablet-PC und kann sofort geteilt werden.

Mit der SnapBridge-Verbindung lässt sich die Kamera auch per Smartgerät fernbedienen. Und dank stromsparender Bluetooth Low-Energie-Technik kann die Verbindung permanent bestehen bleiben, ohne dass der Kameraakku gleich erschöpft ist.

Video und Zeitraffer

Bewegte Bilder nimmt die neue D5600 in Full-HD-Auflösung auf. Ein Anschluss für externe Mikrofone ist auch vorhanden.Bewegte Bilder nimmt die neue D5600 in Full-HD-Auflösung auf. Ein Anschluss für externe Mikrofone ist auch vorhanden.

Die D5600 nimmt Videofilme im Full-HD-Format (1920 x 1080 Pixel) mit bis zu 60 Vollbildern pro Sekunde auf. Die Länge beträgt dabei in hoher Qualitätsstufe maximal 10 Minuten. Länger filmen lässt sich bei weniger Bildern pro Sekunde oder in den kleineren Videoformaten mit 1280 x 720 und 640 x 424 Pixeln. Videoaufnahmen in 4K/UHD-Auflösung sind nicht möglich.

Die Aussteuerung der Videoaufnahmen erfolgt automatisch, die Belichtung wird immer durch die Matrixmessung ermittelt. Nur wenn sich die Kamera im Modus M befindet, kann bei Belichtungszeit und ISO wenn gewünscht manuell eingegriffen werden.

Videoaufnahmen sind nur im Live-View-Modus möglich. Die automatische Fokussierung ist dementsprechend langsam. Je nach Autofokus-Einstellung holt man die Schärfe mit dem Fotoauslöser für die Anfangseinstellung und danach immer wieder während des Filmens, oder man stellt auf permanenten Fokus, Porträt-AF oder Motivverfolgung.

Je nach Objektiv entsteht bei der Fokussierung ein lästiges Klackern und Sirren, das jede Tonaufnahme über das eingebaute Mikrofon zerstört, vor allem in Innenräumen. Abhilfe schaffen hier nur die neuen Objektive der Nikkor-AF-P-Reihe, die mit lautloser Scharfstellung arbeiten. Der Unterschied ist wirklich frappant.

Oder man schliesst ein externes Mikrofon an. Dieses lässt sich sogar manuell aussteuern. Der dazu wünschenswerte Kopfhörerausgang zur Tonkontrolle wurde leider weggelassen.

Der Autofokus ist im Vergleich zum Vorgänger D5500 etwas schneller geworden. Jedenfalls hatte ich diesen Eindruck. Dies kann jedoch auch am verwendeten Objektiv liegen. Gleich geblieben ist das "Fokus-Hunting", also das kurze Pumpen, bevor der Schärfepunkt gefunden wird.

Was beim Fotografieren keine Rolle spielt, sieht bei Videoaufnahmen einfach störend und "amateurhaft" aus. Wer dies verhindern will, kommt um manuelles Scharfstellen nicht herum.

Die neue Funktion Zeitrafferfilm der D5600 wurde gemäss Nikon von ihren "fortgeschrittenen" D-SLRs übernommen. Dabei nimmt die Kamera automatisch Fotos in einem ausgewählten Intervall auf, um einen Zeitrafferfilm ohne Ton zu erstellen. Bildgrösse, Bildrate und Filmqualität werden aus den aktuellen Videoeinstellungen übernommen.

Fazit

Die neue Nikon liegt sehr gut in der Hand. Die meisten Bedienungselemente befinden sich auf der rechten Gehäuseseite und lassen sich mit Daumen und Zeigefinger betätigen. Die neue Nikon liegt sehr gut in der Hand. Die meisten Bedienungselemente befinden sich auf der rechten Gehäuseseite und lassen sich mit Daumen und Zeigefinger betätigen.

Sehr gute Bildqualität, ausgezeichnete Handhabung, umfangreiche Funktionalität, umfassendes Hilfssystem und ansprechender Preis machen die Nikon D5600 zur optimalen Kamera für DSLR-Einsteiger.

Zusammen mit einem kompakten Objektiv wird das stabile Leichtgewicht auch gerne auf Reisen mitgenommen. Erfahrene Fotoamateure kommen mit den weitreichenden manuellen Eingriffsmöglichkeiten der Kamera ebenfalls auf ihre Kosten.

Für Besitzer des Vorgängers D5500 lohnt sich der Umstieg nur wegen der beiden Neuerungen Zeitrafferfilm und SnapBridge kaum.

Das getestete VR-Kit Nikon D5600 AF-S 18-105 kostet 1128 Franken, das Kameragehäuse allein 848 Franken. Das Objektiv 18-105mm f/3.5-5.6 G ED-IF AF-S VR DX Zoom Nikkor ist für 328 Franken zu haben.

STECKBRIEF
Modell:
D5600
Profil:
Kompakte und leichte DSLR-Kamera mit Touchscreen, beeindruckender Bildqualität und umfangreichen Einstellmöglichkeiten. Durch automatische und manuelle Belichtungsmodi plus Motivprogramme für Einsteiger wie Aufsteiger gleichermassen geeignet. Dank SnapBridge-Funktion bleibt die Kamera dauerhaft mit dem Smartphone verbunden.
Pro:
hohe Detailauflösung dank fehlendem Lowpass-Filter
gute Farbwiedergabe
Autofokus bei Sucherbetrieb
dreh- und schwenkbarer Touchscreen
ausgezeichnete Griffigkeit
viele Bildanpassungsmöglichkeiten
einfaches Teilen von Bildern dank SnapBridge
Mikrofonanschluss
Contra:
Autofokus bei Live-View und Videoaufnahme
nur 95% optische Bildfeldabdeckung
kein Kopfhöreranschluss
kein eingebautes GPS
manueller Weissabgleich umständlich
Preis:
848.00 CHF
Hersteller:
Nikon
Jahrgang:
2016
Vertrieb:
Masse:
124 × 97 × 70 mm
Gewicht:
0.465 kg
Farbe:
schwarz
Auflösung:
24,2 Millionen Pixel
Bildsensor:
APS-C CMOS-Sensor, Nikon-DX 23,5 × 15,6 mm
Brennweite:
27 bis 157,5 mm (35 mm KB)
Datenformat:
JPEG, RAW, MOV (h.264 MP4-AVC)
Empfindlichkeit ISO:
100 - 25'600
Kitobjektiv:
18-105 mm f/3.5-5.6 G ED-IF AF-S VR DX
LCD Monitor:
8,1 cm (3,2 Zoll), 1,037 MP, Touchscreen
Objektiv:
Nikon-F-Bajonett (mit AF-Kontakten)
Optisches Zoom:
5,8-fach
Pixel:
6000 x 4000
Schnittstelle:
USB, HDMI-Mini, Mikrofon, Zubehör
Speichermedien:
SD-, SDHC-, SDXC-Karten
Verschlusszeit:
1/4000 bis 30 s
Videoaufnahme:
Full-HD 1920 x 1080, max. 60 Bilder/Sek

Onlinelink:
https://www.avguide.ch/testbericht/kreativ-knipsen-und-teilen-test-aps-c-spiegelreflexkamera-nikon-d5600