Kompakte Ferienbegleiter
Test: Fünf Fotokameras für Reise und Urlaub

Welche Kamera soll mit ins Reisegepäck? Brauche ich überhaupt noch eine Digicam? Mein Smartphone macht genauso schöne Bildli. Und das habe ich sowieso immer dabei.
Tatsächlich wird es für kleine digitale Kameras immer enger. Die Fotofunktion der neusten Smartphones überzeugt sowohl bei der Auflösung wie auch bei der Bildqualität. Sofern man damit nicht digital zoomt.
Genau hier können die Fotokameras noch punkten. Beim optischen Zoom wird im wahrsten Sinne des Wortes der Unterschied sichtbar. Hier sind die Smartphones wegen ihrer flachen Bauweise praktisch chancenlos. So können auch die aktuellen Geräte mit Dualkameras, etwa das iPhone 7 Plus, maximal 2-fach optisch zoomen. Dabei wird einfach zwischen Tele- und Weitwinkelobjektiv umgeschaltet.
Alles, was darüber hinausgeht, wird digital vergrössert. Die vorhandenen Bildpunkte werden so gut wie möglich interpoliert und grösser dargestellt. Das fällt beim Betrachten auf dem Handy-Bildschirm bis zu etwa 5-fachem Zoom noch nicht speziell auf. Bei grösserem Zoomfaktor sind die Qualitätseinbussen im Bild aber deutlich sichtbar. Grobe und unscharfe Konturen wie auch stärkeres Bildrauschen weisen darauf hin, dass die Smartphone-Kamera an ihr Limit kommt.
Darüber würden die Fotokameras nur mit den Schultern zucken, wenn sie könnten. Kein Vergleich mit ihren bis zu 40-fachen optischen Brennweiten. Und genau dank diesen Superzooms erfreuen sich Digicams für die Ferien nach wie vor grosser Beliebtheit.
Mit der riesigen Reichweite dieser Brennweiten lässt sich von der Landschaft über die gesamte Fassade der grossen Kirche bis hin zum kleinsten Detail an der Turmspitze alles ablichten. Und dies bequem in einem kleinen Gerät, ohne Objektivwechsel, Telekonverter oder schwerem Zubehör.
Wer hingegen mit dem Smartphone sein Objekt der Foto-Begierde ohne digitale Bildverluste näher heranholen möchte, muss mit dem Turnschuh-Zoom vorliebnehmen. Also tüchtig auf seinen eigenen Füssen herumlaufen. Okay, der gesundheitliche Aspekt ist dabei auch nicht zu verachten.
Es gab schon mehrere Versuche, den Leuten sogenannte Camphones, also Kamera-Smartphones mit ausfahrbaren Objektiven schmackhaft zu machen. Zum Beispiel die Galaxy-Zoom-Reihe von Samsung mit ihren 10-fachen optischen Zooms. Aber seien wir mal ehrlich, so richtig cool sieht man beim Telefonieren damit kaum aus.

Auflösung und Sensorgrösse
Der zweite "Noch"-Unterschied zwischen Smartphone und Digicam ist die Grösse ihrer Bildwandler. Alle fünf Fotokameras in diesem Vergleich besitzen einen 1/2,3-Zoll-Sensor mit einer Fläche von 29 Quadratmillimetern. Das ist zwar auch nur 3,3 Prozent der Fläche eines Kleinbild-Vollformat-Sensors, bietet aber einen akzeptablen Kompromiss zwischen Bildauflösung und Sensorgrösse.
Die meisten Smartphones haben eine Hauptkamera in 1/3-Zoll-Grösse. Das sind rund 17 mm2 Fläche. Die Frontkameras sind oft noch kleiner. Darauf werden dann zwölf, respektive fünf oder acht Megapixel gequetscht.
Beim Fotografieren in der Dämmerung und generell bei ungünstigen Lichtverhältnissen muss der Kameraprozessor dann schnell elektronisch nachhelfen. Je nach Algorithmus des Smartphones funktioniert das mehr oder weniger erfolgreich. Griesseln im Bild, verpixelte Farbflächen oder künstlich anmutende Fotos sind oft die Folge.
Der erwähnte "Noch"-Unterschied zu Fotokameras deshalb, weil Anbieter wie etwa Sony bereits Kameras mit 1/2,3-Zoll-Sensoren und 23 Megapixel Auflösung in ihre Smartphones einbauen. Damit sind sie gleichwertig oder übertreffen gar die Digicams in Sensorgrösse und Auflösung.
Bokeh-Simulation
Eine weitere Domäne, die bislang vor allem Kameras mit grossen Sensoren und lichtstarken Objektiven vorbehalten war, ist der Tiefenschärfe-Effekt. Zum Beispiel ein unscharfer Hintergrund bei Porträtaufnahmen. Oder bewusst eingesetzte Schärfenbereiche mit schönen, weichen Unschärfe-Kreisen, den sogenannten Bokehs.
Da Smartphones mit Mini-Bildwandlern und Weitwinkel-Objektiven die Aufnahmen generell von vorne bis hinten scharf abbilden, wird dieser Unschärfe-Effekt mit innovativen Funktionen zu simulieren versucht. Dabei wird die Unschärfe gleich bei der Aufnahme aus zwei Fotos berechnet oder erst später aufs Bild angewendet. Die Ergebnisse fallen je nach Handy-Marke und Motivabstand unterschiedlich gut aus. Hier ist noch Verbesserungspotenzial vorhanden, was auch die "Beta"-Einblendung beim iPhone 7 Plus zu verstehen gibt.
Wie oft man diesen Effekt anwendet, sei nun mal dahingestellt. Möchte man seine Urlaubsbekanntschaft in den Mittelpunkt stellen, ist ein verschwommener Hintergrund durchaus gewünscht. Sollen tolle Landschaft plus tolle Bekanntschaft gemeinsam aufs Selfie, muss wieder alles scharf sein.
Unschlagbar ist das Smartphone beim sofortigen Weiterleiten, dem "Teilen" der Fotos. Vor allem die junge Generation möchte ja jedes aufgenommene Bildchen unbedingt Freunden und Feinden zeigen. Bei der Digicam muss dazu erst mehr oder weniger umständlich eine Verbindung übers Smartphone hergestellt werden.
Nebenbei protokolliert das Handy automatisch, wo jedes Foto aufgenommen wurde. Und die Datensicherung läuft meist unbemerkt im Hintergrund in die Cloud, auch in den Ferien übers Hotel-WLAN. Hoffentlich, denn wenn das Smartphone mal verloren geht oder geklaut wird, sind auch alle Fotos weg. Dann ist in der Regel auch der finanzielle Schaden weit grösser als beim Verlust einer kleinen Fotokamera.

Smarte Bedienung

Mit dem Smartphone wird telefoniert, gemailt, geskyped, im Internet gesurft, elektronisch gelesen, gefilmt, fotografiert und vieles mehr. Die Bedienung erfolgt dabei immer über dieselbe Oberfläche. Ohne weiteres Zubehör ist die Handhabung besonders beim Filmen und Fotografieren, sagen wir mal, etwas gewöhnungsbedürftig. Vor allem die ältere Generation vermisst eine haptische Bedienung.
Da gibt es keinen richtigen Auslöser, die Zoomtaste fehlt, alle Einstellungen geschehen über winzige Symbole, und überhaupt, wie halte ich das Ding richtig, ohne zu verwackeln oder die Linse zu verdecken. Ein Stativgewinde ist nicht vorhanden, und ohne eingebauten Bildstabilisator ist es kaum möglich, im Schummerlicht einer Bar ein einigermassen scharfes Selfie zu erstellen.
Dann verdirbt der eingebaute grelle Blitz jedes Stimmungsbild, der Akku kann nicht einfach so gewechselt werden, Serienbilder kann man eh vergessen, und bis der Autofokus endlich scharf stellt, ist die coolste Action vorbei.
Digitale Natives, also junge Leute, die bereits mit einem USB-Anschluss und viereckigen Augen auf die Welt kommen, werden darüber nur lachen. Dennoch sind dies, meiner Meinung nach, durchaus einige praktische Gründe für das Fotografieren mit einer richtigen Fotokamera. Besonders in den Ferien.
Apropos Ferien: Wollten Sie nicht endlich mal richtig entspannen und entstressen? Dann machen Sie doch anstatt Urlaub mit dem Smartphone besser Urlaub weitab vom Smartphone. Es genügt ja, wenn sie es vorübergehend im Hotelsafe deponieren.
Fünf kleine Digicams
Zum Vergleich treten an: die brandneuen Modelle von Canon, PowerShot SX730 HS, von Olympus, Tough TG-5, und von Panasonic, Lumix DC-TZ91. Auch mit dabei die schon etwas länger erhältlichen Kameras von Nikon, Coolpix A900, und von Sony, Cybershot DSC-WX500. Die Preisspanne reicht von 400 bis 550 Franken.
Was gleich auffällt: Alle Modelle sind etwa gleich gross und wiegen betriebsbereit mit Akku, Speicherkarte und Handschlaufe zwischen 260 und 320 Gramm. Erst beim Einschalten tanzt die Olympus aus der Reihe, da bei ihr kein Objektiv ausfährt.
Der CMOS-Aufnahmesensor ist bei allen Kameras 1/2,3 Zoll gross. Die Bildauflösung der einzelnen Modelle liegt zwischen 12,0 und 20,3 Megapixel. Olympus hat interessanterweise die Menge von 16,8 Millionen Bildpunkten des Vorgängers auf 12,0 Megapixel beim neuen Modell reduziert.
Alle Kameras im Vergleich haben fest eingebaute Zoomoptiken. Auch gut: Bei allen ist die Objektivabdeckung fest mit der Optik verbaut. Es gibt keinen lästigen Objektivdeckel, den man verlieren könnte. Schutz- oder Effekt-Filter lassen sich durch diese Bauweise natürlich nicht daran befestigen.
Auch beim Speichermedium herrscht Übereinstimmung. Alle verwenden SD-Kärtchen, Sony wahlweise auch die eigenen Memory Sticks in Pro- und Micro-Ausführung. Fotos werden als JPEG-Dateien aufgenommen. Bei Olympus und Panasonic steht auch noch das RAW-Format zur Auswahl.
Gut gelöst ist auch die Stromversorgung. Die Akkus lassen sich über USB-Anschlüsse aufladen. Ausser bei Canon sind überall ein USB-Kabel und ein USB-Steckernetzteil im Lieferumfang enthalten. Canon legt dafür ein eigenes Ladegerät bei.
Weniger gut: Alle haben einen Micro-HDMI-Anschluss für die Wiedergabe am TV und bei keiner Kamera wird ein entsprechendes HDMI-Kabel mitgeliefert.
Auswahlverfahren
Bei der Wahl seiner Reisekamera sollte man auf ein paar generelle Punkte achten. Am besten nimmt man das ersehnte Stück beim Fachhändler erst mal selber in die Hände. Digitale Fotokameras sind wahre Alleskönner und bieten umfangreiche Einstellmöglichkeiten.
Kann ich alle Knöpfe, Tasten und Drehringe gezielt bedienen? Greife ich oft daneben oder drücke auf zwei Tasten gleichzeitig? Winzig ist zwar in, doch allzu klein nervt bald einmal. Bietet die Kamera einen festen Halt, oder rutscht sie mir aus den Händen? Decke ich mit meinen grossen Fingern wichtige Teile ab?
Die Panasonic TZ91 hatte ich dank eines lederähnlichen Aufsatzes zwar gut im Griff, doch verdeckte ich meist das gleich darüber liegende Blitzlicht. Und wunderte mich, wieso die Fotos so dunkel wurden.
Die Sony WX500 verzichtet auf jegliche Gummierung oder einen "Lederknubbel" auf der Vorderseite. Die glatte Fläche sieht zwar gut aus, rutscht aber gerne aus den Fingern. Hier also unbedingt die mitgelieferte Handschlaufe anbringen.
Reflexionen
Zeigte der Bildschirm der Kamera im Geschäft das Motiv noch klar und deutlich an, taugt er draussen höchstens noch als Kosmetik- oder Rasierspiegel. Besonders wenn einem die Sonne über den Rücken aufs Display lacht.
Am besten konnten hier die über 1 Million Bildpunkte des Panasonic-Monitors überzeugen. Zudem verfügt die TZ91 als Einzige im Test auch noch über einen Sucher. Wer das Display der Nikon A900 entsprechend "zurechtbiegt", kriegt auch in der Sonne meistens noch eine gute Anzeige hin.
Interessant im Vergleich zum letztjährigen Test, wo ein fest eingebauter Bildschirm überwog: Ausser Olympus haben diesmal alle Kameras einen Selfie-Monitor. Das heisst, er lässt sich um 180 Grad vertikal hochklappen. Bei der Nikon sogar noch in Richtung Fotograf ziehen.
In der 90-Grad-Position lassen sich damit bequem Motive aus niedriger Perspektive aufnehmen. Kinder oder Katzen in deren Augenhöhe wirken immer besser als von oben herab. Auch lässig aus der Hüfte schiessen geling damit ohne gymnastische Verrenkungen.
Das Thema eines in allen Richtungen schwenkbaren Displays ist etwas aus dem Blickfeld geraten. Alle getesteten Kameras lassen sich drahtlos mit Smartphone oder Tablet verbinden und diese als externe Monitore verwenden.
Mit GPS (Global Positioning System) ordnet die Kamera dem Foto die genauen Aufnahme-Koordinaten zu. Diese lassen sich mit passender Software auslesen und auf einer Landkarte darstellen. Wer viel unterwegs ist und ein Reisetagebuch führt, wird diese Funktion zu schätzen wissen.
Die Kamera von Olympus hat einen eingebauten GPS-Empfänger und schreibt die Daten direkt in die Fotos. Bei den übrigen Kameras können die Informationen mittels App über eine drahtlose Smartphone-Verbindung «nachgereicht» werden.
Alle Kameras verfügen über einen eingebauten Blitz. Bei dreien lässt er sich hochklappen. Wird dann noch der Monitor in Selfie-Position gebracht, ragt der Blitz unten etwas ins Bild hinein. Das hat mich zuerst irritiert. Dadurch wird doch das Foto beeinträchtigt. Bis ich begriff, dass die Aufnahme natürlich durch das Objektiv erfolgt und nicht über den Monitor.
Einen Zubehörschuh, etwa für einen externen Blitz, besitzt keine der fünf Kameras. Die Olympus erlaubt immerhin die drahtlose Steuerung kompatibler Blitzgeräte.

Canon PowerShot SX730 HS – Allrounder

Die neue PowerShot SX730 HS ist wie bereits ihre letztjährige Vorgängerin SX720 HS die kompakteste und leistungsstärkste Superzoom-Kamera von Canon. Ihre enorme optische 40-fache Brennweite wurde beibehalten. Sie lässt sich mit Canons ZoomPlus bis zu 80-fach und ganz digital bis auf 160-fach erweitern.
Geblieben sind auch die 20,3 Megapixel Auflösung sowie der Digic-6-Bildprozessor. Ein intelligenter Bildstabilisator passt sich mit acht Modi automatisch der Aufnahmesituation an. Ein fünfachsiger dynamischer Stabilisator beruhigt Videoaufnahmen.
Interessant ist der erweiterte Zoom-Assistent. Er passt den Zoombereich automatisch dem Motiv an, so dass es konstant im Bildausschnitt bleibt. Umfangreich sind auch die Möglichkeiten bei der Gesichtserkennung und -zuordnung.
Fotografieren kann man unbekümmert in Vollautomatik, im Szenen- und im Kreativ-Modus. Im manuellen Modus übernimmt man selbst die Kontrolle. Im Hybrid-Modus wird zu einem Foto gleich noch ein paar Sekunden Video mitaufgezeichnet. Mit allen Aufnahmen eines Tages wird daraus dann ein Filmtagebuch.
Während alle übrigen Kameras im Test ihre Full-HD-Videos mit 25, 30, 50 oder 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen, bleibt Canon beharrlich auf seinen 30 oder 60 Bildern, basta. Das ist nicht weiter schlimm, wenn man nur mit dieser Kamera aufnimmt und wiedergibt.
Sobald die Aufnahmen aber mit anderen Bildfrequenzen gemischt werden, ist umständliches Umrechnen nötig, will man keine Ruckler und Störungen im Film haben. Detail am Rande: Im Menü kann die TV-Norm auf PAL (eben 25 Bilder/sec) eingestellt werden. Aufnehmen geht aber nur mit 60. Damit schützt Canon wohl seine teureren, filmenden System- und Spiegelreflexkameras.
Praktischer Einsatz
Unsere Kamera in Silber und Weiss vermittelt einen edlen Eindruck und verfügt trotz ihrer kompakten Abmessungen über angenehm grosse Bedienelemente. Ein gerippter, gummierter Aufsatz vorne und hinten bietet sicheren Halt.
Die aufgeräumte Oberseite mit Ein/Aus-Schalter, Zoom-Regler und Videotaste bleibt angenehm flach. Neu gegenüber dem Vorgänger, und meiner Meinung nach damit besser bedienbar, ist hier auch das Drehrad für die Aufnahme-Modi untergebracht. Dadurch findet der Daumen auf der Rückseite mehr Halt.
Das zweite Einstellrad kann man drehen oder direkt mit den Cursortasten bedienen. Das kann zu Beginn etwas verwirrend sein, da für viele Einstellungen beides funktionierte oder gar nichts. Direkttasten gibt es für Wiedergabe, Menü, WiFi und Zoom-Assistenten. Die Cursor-Taste nach unten ruft die Informationen zum aktuellen Aufnahme-Modus auf. Dessen Einstellungen lassen sich dann auch gleich anpassen.
Mit der übersichtlichen Menüführung gelingt die Bedienung auf Anhieb. Da sich bei der SX730 HS neu der Bildschirm in die Selfie-Position bringen lässt, wurde das Modus-Rad auch gleich mit einem Selfie-Menü ergänzt. Dieses bietet einen "Glatte Haut-Effekt", Helligkeitsanpassung sowie "Unscharfer Hintergrund".
Während die anderen Kameras beim Hochstellen des Monitors automatisch einen Selfie-Countdown anzeigen, muss bei der Canon dazu erst der Selbstauslöser ausgewählt werden. Dann lässt sich dafür eine eigene Zeitspanne eingeben.
Bei genügend Licht stellt die SX730 HS beim Fotografieren schnell und genau scharf. Reihenaufnahmen mit knapp 6 Bildern pro Sekunde sind möglich und verblüffend gut für dieses kleine Gerät. Auch hier gilt: helles Tageslicht vorausgesetzt.
Beim Filmen wirkt der Autofokus manchmal etwas unschlüssig. Wie bei den übrigen Kameras gelingen Videos am besten, wenn manuell fokussiert und nicht gezoomt wird.
Wenn der filigrane Blitz aufgeklappt ist, sollte etwas vorsichtiger mit der Kamera umgegangen werden, um ja nichts abzuknicken.
Bildqualität und Fazit
Die Aufnahmen im Freien sind in Ordnung. Die Farben sind wie von Canon gewohnt sehr realitätsnah und ansprechend. Bei Selfies mit Blitzeinsatz im Innern konnten die Hauttöne überzeugen. Die Belichtung erfolgte präzis und liess sich auch nicht durch einfallendes Tageslicht im Hintergrund verwirren.
Wer die Fotos in 100 Prozent Ansicht betrachtet, wird vor allem bei detailreichen Bildern mit Bäumen, Sträuchern, Wiesen und bei feinen Strukturen die physikalischen Grenzen der kleinen Bildsensoren erkennen. Ist dann noch wenig Licht vorhanden, sind ab ISO 640 Artefakte und Bildrauschen deutlich sichtbar, einheitliche Farbflächen bekommen farbige Sprenkel. Wird in Innenräumen der Blitz hinzugeschaltet, verbessert sich die Situation etwas.
Farbsäume hielten sich auf den Bildern angenehm zurück. Wenn überhaupt fielen sie nur bei ganz naher Betrachtung auf.
Bei den weiss verputzten Wänden einer Kirche am Rhein zeigten nicht nur die Canon, sondern alle getesteten Kameras in Programmautomatik mehr oder weniger Mühe mit der richtigen Belichtung. Während die übrigen Häuser korrekt dargestellt wurden, überstrahlte die Kirchenmauer und Strukturen wie auch das Wappen gingen verloren oder waren kaum mehr auszumachen. Ich nehme nicht an, dass dies etwas mit göttlichem Einfluss zu tun hatte.
Die Blitzdosierung zum Aufhellen der harten Schatten im direkten Sonnenlicht, eine typische Strandsituation, war ein bisschen zu stark, sodass weisse Stellen etwas überstrahlten. Im Schatten unter Bäumen war die Kombination zwischen Aufhellblitz und Umgebungslicht dagegen perfekt.
Dank NFC, Bluetooth und WLAN lässt sich die Kamera unkompliziert mit einem Smartphone oder Tablet verbinden. Zum Teilen der Bilder mit Freunden, zum Betrachten der Fotos in der Kamera auf dem Mobilgerät, ohne die Kamera daneben zu haben, und als Fernbedienung.
Über die kostenlos erhältliche Canon Camera Connect App können GPS-Daten des Mobilgeräts zudem mit den Aufnahmen in der Kamera synchronisiert werden.
Die Canon PowerShot SX730 HS ist schnell einsatzbereit, verblüfft mit ihrem grossem Zoombereich und dem effizienten Bildstabilisator. Als Reisebegleiter trägt sie nicht auf und überzeugt mit logischer Bedienung trotz vieler Funktionen. Sie ist in Silber oder Schwarz für 399 Franken erhältlich.
Nikon Coolpix A900 – Display-Akrobat

Nikon legt bei seiner Coolpix-Serie viel Wert auf die SnapBridge-Funktion, mit der ein Smartphone stets mit der Kamera verbunden bleibt. So widmet sich das Handbuch der A900 gleich zu Beginn über mehrere Seiten der drahtlosen Verbindung zwischen Kamera und Mobilgerät, bevor es ans Fotografieren geht.
Die Coolpix A900 hat beinahe dieselben Masse wie die Panasonic TZ91, wiegt aber etwas weniger. Im Testfeld besitzt sie mit ihrem 35-fachen optischen Zoom die zweitlängste Brennweite. Diese lässt sich mittels dynamischem Feinzoom ohne merkliche Qualitätsverluste digital auf das 70-Fache erweitern.
Die Knöpfe und Drehräder sind ähnlich wie bei der Canon angeordnet. Auf der Oberseite neben dem Ein/Ausschalter das Funktionswählrad, daneben der Zoomschalter mit Auslöser und ein zweites Einstellrad. Nur die Videotaste befindet sich bei der A900 ebenfalls auf der Rückseite. Dort liegen dann dieselben Tasten wie bei der Canon, einfach etwas anders angeordnet.
Die spezielle Überblickstaste der A900, mit der ein Motiv leichter im Bildausschnitt erfasst werden kann, entspricht in etwa dem Zoom-Assistenten bei der Canon-Kamera. Fotografieren lässt sich per Vollautomatik, im Kreativ-Modus mit vier Bildern plus Effekten, mit Motivprogrammen automatisch oder der jeweiligen Situation angepasst und in den üblichen PSAM-Modi.
Bei den Motivprogrammen gibt es die meisten Untermenüs. Hier darf man zum Beispiel beim "Smart-Porträt" den "Passbildautomat" auswählen. Es gibt Porträts mit oder ohne "Blinzelprüfung", Panorama-Aufnahmen oder automatischer Tierporträtauslöser.
Bei Serienaufnahmen nimmt der Pre-Shot-Cache jeweils bis zu 5 Bilder vor dem Durchdrücken des Auslösers auf. Ideal zum Einfangen des perfekten Moments. Filmen kann die A900 nicht nur in Full-HD mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde, auch 4K/UHD mit 3840 x 2160 Pixel Auflösung und 25 oder 30 Bildern/sec sind möglich. Hast du es gehört, Canon?
Praktischer Einsatz
Dank den gummierten Griffflächen vorne und an der Rückseite liegt die Nikon Coolpix A900 angenehm und fest in der Hand. Mit den Symbolen am Multifunktionsrad kann direkt auf Blitzsteuerung, Belichtungskorrektur, Makro-Einstellung sowie Selbstauslöser zugegriffen werden.
Durch das Funktionswählrad oben auf der Kamera sind die Aufnahme-Modi rasch eingestellt. Ist eine manuelle Belichtungssteuerung (S, A oder M) ausgewählt, kann mit dem zweiten Einstellrad direkt der Wert für Belichtungszeit oder Blende angepasst werden. Das geht einiges schneller als über das Multifunktionsrad.
Mit dem Einstellrad kann auch auf eine Reihe von Funktionen zugegriffen werden. Etwa wenn ein Menü oder eine Einstellung angezeigt wird, oder zur Anpassung der Bildgrösse bei Wiedergabe und für das Vor- oder Zurückspulen von Filmen.
Der Bildschirm der A900 lässt sich nicht nur wie bei den übrigen Testkameras mit Selfie-Monitor um 180 Grad hochklappen, sondern auch noch nach hinten herausziehen. Damit sind dann auch Überkopf-Aufnahmen kein Problem. Sehr praktisch, um über eine Menschenmenge hinweg das Geschehen zu fotografieren. Die übrigen Kameras wie auch Smartphones müssen hier passen.
Ein weiterer Vorteil hat diese "biegsame" Monitorhalterung: Je nach Einstellwinkel lässt sich der Spiegeleffekt vermindern und man sieht auch im grellem Sonnenschein noch etwas darauf.
Gegen Verwacklungen beim Fotografieren und Filmen hilft Nikons optischer Bildstabilisator mit beweglicher Linsengruppe und die zusätzliche digitale Vibrations-Reduzierung (VR). Die beiden packen auch richtig zu, ganz am Tele-Anschlag ist jedoch ein Zittern nicht ganz zu vermeiden.
Beim Filmen sollte sowieso gleich ein Stativ verwendet werden. Besonders bei 4K/UHD-Aufnahmen, denn dort ist nur noch der optische Bildberuhiger aktiv.
Als ich die Coolpix einmal aus der Tasche nahm, ging überhaupt nichts mehr. "Bitte aus- und wieder einschalten", stand nur kurz auf dem Monitor. Doch dies half nicht weiter, genauso wenig wie das Herausnehmen des Akkus. Das Objektiv fuhr auch nicht mehr ein. Erst ein beherzter Klapps darauf löste das Problem. Die sich drehenden Teile der ausfahrenden Optik waren auf einen Widerstand gestossen und hatten sich ineinander verkeilt.
Mehrmals wunderte ich mich auch darüber, wieso der Nikon-Akku schon wieder leer war, während die übrigen Kameras fröhlich weiterliefen. Dabei hatte ich doch alle über einen Universal-USB-Netzadapter aufgeladen. Doch genau dies war mein Fehler. Während die übrigen Akkus problemlos geladen wurden, erhielt der Nikon scheinbar zu wenig Strom. Erst nach Laden mit dem originalen Nikon-Ladeteil hielt er ähnlich lange wie seine Kollegen durch.
Bildqualität und Fazit
Mit ihren 20,3-Megapixeln gehört die Coolpix A900 ins Trio der Kameras, die am meisten Auflösung aus dem 1/2,3-Zoll-Sensor holen. Ihre Anfangslichtstärke von f/3,4 im Weitwinkelbereich ist zwar etwas schwächer als die der Mitbewerber, was man den Bildern jedoch nicht ansieht.
Wie bei Canon und Panasonic überzeugen die Fotos bei Tageslicht und mit Blitzlicht-Einsatz. Landschaftsaufnahmen haben klare Farben, ohne allzu bunt zu wirken. Die Wolkenstimmung kam gut herüber. Sonnige und schattige Bereiche wurden korrekt belichtet. Die hellen Kirchenmauern hatte die A900 am zweitbesten im Griff.
Hauttöne werden natürlich und ausgewogen wiedergegeben. Nur draussen mit Aufhellblitz konnte sich die Kamera einige Male nicht zwischen Umgebung und Person entscheiden. Mal wurde das Gesicht zu wenig belichtet, das andere Mal war von den Wolken- und Himmelsstrukturen im Hintergrund nichts mehr zu erkennen. Mit dieser Situation konnte die Canon besser umgehen.
Bildstörungen und Farbsäume sind wie bei den anderen beiden Kameras mit derselben hohen Auflösung bei normaler Betrachtung kaum auszumachen. Wer die Bilder näher anschaut, wird in feinen Strukturen und Details einige Artefakte erkennen, die vor allem bei Aufnahmen mit hohen ISO-Werten deutlich sichtbar werden.
Die A900 lässt sich im Automatik-Modus unbeschwert bedienen. Sie hält daneben dank Motivprogrammen und Videoaufnahmen in verschiedenen Formaten auch noch genügend Raum für kreative Experimente bereit.
Die SnapBridge-Funktion von Nikon erleichtert das Online-Weitergeben von Fotos und den Upload in Speicherdienste, was für die junge Generation in den Ferien natürlich ein Muss ist.
Der klappbare Bildschirm ist ein echter Mehrwert und bietet so manche zusätzliche Aufnahmeperspektive. Die Nikon Coolpix A900 ist in Silber oder Schwarz für 478 Franken erhältlich.

Olympus Tough TG-5 – Robuste Wasserratte

Die brandneue Tough TG-5 besitzt zwar fast dieselben Abmessungen wie die übrigen Teilnehmer im Vergleich, signalisiert jedoch schon von aussen, dass sie mehr kann als schöne Föteli bei Sonnenschein knipsen.
Ein robuster Hartplastikgriff und eine breite, solide Befestigungsöse für den strapazierfähigen Tragriemen warten nur darauf, dass es richtig dreckig wird. Stolz steht auf der Vorderseite, was sie alles draufhat: Wasserdicht bis zu 15 m Tiefe und stossfest bei Stürzen aus bis zu 2,1 m Höhe. Zudem ist sie bruchsicher bis zu 100 kg und frostsicher bis -10 °C.
Das 4-fach-Weitwinkelzoom beginnt bei 25 mm und ist zusammen mit der Lichtstärke von f2.0 ideal für Unterwasser-Fotografie und Aufnahmen bei wenig Licht.
Der neue Sensor hat zwar weniger Pixel als das Vorgängermodell TG-4, soll jedoch in Kombination mit dem neusten Bildprozessor aus dem Olympus-Systemkamera-Flaggschiff OM-D E-M1 Mark II eine bessere Bildqualität mit optimiertem Dynamikumfang und kürzerer Reaktionszeit ermöglichen.
Neben GPS, Manometer und Kompass gibt es neu auch einen Temperatursensor, damit noch mehr Informationen den Bildern hinzugefügt werden können. Daten können mit Bildern und Videos über WLAN und die kostenlose OI.Track-App übertragen werden.
Videos werden jetzt in 4K/UHD und als Full-HD-High-Speed-Aufnahme mit 120 Bildern pro Sekunde für eine verbesserte Wiedergabe in Zeitlupe aufgezeichnet. Zudem wurde die "Pro Capture"-Funktion aus der OM-D-Serie übernommen. Sie nimmt bis zu vier Bilder vor dem eigentlichen Auslösen auf und schreibt diese dann zusammen mit den restlichen Aufnahmen auf die Karte.
Praktischer Einsatz
Die Kamera zielt klar auf Outdoor, Extremsport und Action. Bevor es losgeht, warnen Hinweise im Display vor offenen Klappen. Diese sind abgedichtet und als Zugang zu SD-Kartenfach, Akku und USB/HDMI-Buchsen doppelt verriegelt.
Die Kamera ist schnell startklar. Da keine Optik herausfährt, ist das Bild sofort da. Das Bedienkonzept kennt drei Ebenen. Mit dem Programmwahlrad wird der Aufnahmemodus bestimmt, dann über die OK- und Pfeiltasten die gewünschten Parameter wie Bildformat, Fotostil, Auflösung, Blitzmodus, Weissabgleich und ISO-Wert eingestellt.
Die dritte Ebene dient Grundeinstellungen und speziellen Funktionen, die über die Menü-Taste erreichbar sind. Alternativ zu den Pfeiltasten erlaubt auch das Drehrad neben dem Auslöser schnell durch die Menüpunkte zu navigieren.
Der Unterwasser- und Mikroskop-Modus sind Spezialitäten der Tough TG-5. Für Anfänger gibt es die intelligente Automatik. Motivprogramme stehen für Personen, Landschaft, Nachtlandschaft, Bewegung und Indoor-Aufnahmen parat.
Abstriche gibt es bei den manuellen Einstellungen. Programm- und A-Modus (Blenden-Priorität) sind vorhanden, aber die Verschluss-Priorität (S-Modus) oder die komplette manuelle Steuerung (M-Modus) fehlen. Die einstellbare Blende kennt zudem bei Weitwinkel nur die Werte f/2,0, 2,8 und 8,0. Erst im Tele-Anschlag geht es dann hoch bis f/18, aber auch nicht mit allen Zwischenwerten.
Die etwas schwergängige Zoomwippe des Vorgängers wurde durch einen Drehregler ersetzt, in dem auch der Auslöser untergebracht ist. Gut gefallen hat der schnelle Autofokus, der auch bei wenig Licht zügig scharfstellt.
Die manuelle Scharfstellung erfolgt etwas mühsam über die vertikalen Pfeiltasten. Immerhin unterstützt durch eine farbige Kantenhervorhebung (Fokus-Peaking). Bei Makroaufnahmen erhält man durch "Focus Stacking", dem Zusammenrechnen mehrerer verschieden fokussierter Bilder, ein Foto mit grosser Schärfentiefe. Dazu sollte die Kamera möglichst ruhig gehalten werden. Am besten schraubt man sie auf ein Stativ.
Auch die flexible Panoramafunktion mit Zielmarken macht Spass. Die vielen Hilfstexte in klarem Deutsch sind ebenfalls ein Plus.
Die TG-5 besitzt eine GPS-Logging-Funktion. Da diese verhältnismässig viel Strom verbraucht, kann sie über den neu hinzugekommenen, mechanischen Schalter schnell aktiviert und deaktiviert werden.
Ist die Kamera ausgeschaltet, bringt ein kurzer Druck auf die Info-Taste Kompass, Koordinaten, Temperatur-, Höhen- und Druckmesser auf den Bildschirm. Ein längerer Info-Druck lässt die LED-Leuchte erstrahlen.
Bildqualität und Fazit
Pixelqualität statt -quantität scheint das Motto der neuen Tough TG-5 zu lauten. Mit nur noch 12 Megapixel, das sind 4 Megapixel weniger als noch beim Vorgänger, wirken die Landschaftsaufnahmen im Vergleich mit den übrigen Kameras zwar weniger scharf und in den Farben beinahe etwas flau, jedoch auch weniger digital bearbeitet. Irgendwie natürlicher.
Besonders bei der kritischen Kirchenmauer sind die Fotos der TG-5 weniger überstrahlt. Die störenden Doppelkonturen an der Mauerkante der Kirche, auf den Fotos der anderen Kameras deutlich sichtbar, erkennt man auf den Olympus-Fotos kaum noch.
Die Aufnahmen mit Aufhellblitz in der Sonne und im Schatten können einem nicht vom Stuhl hauen. Alles wirkt etwas farblos. Hier darf bei der Bearbeitung kräftig an der Farbsättigung geschraubt werden.
Die TG-5 gehört einfach unter Wasser. Hier fühlt sie sich wohl. Die Fotos sehen verblüffend gut aus. Mit den speziellen Einstellungen im "Fischli-Modus" kann gezielt auf Lichtsituation und Motiv eingegangen werden.
Das Objektiv zeigt kaum Verzeichnungen, dafür werden in Weitwinkel-Aufnahmen die Randbereiche unscharf dargestellt. Durch die lichtstarke Anfangsblende von f/2.0 und den grösseren Sensorflächen verfügt die TG-5 gegenüber ihrem Vorgänger etwas mehr Reserven bei höheren ISO-Werten. Ab ISO 640 hat sie dennoch wie die übrigen Kameras im Vergleich mit bunten Störpixeln in einheitlichen Farbflächen und teils grober oder verschmierter Darstellung zu kämpfen.
Kanten-Artefakte (Chromatische Aberration) werden meiner Meinung nach besser entfernt als noch beim Vorgänger. Wer mit der TG-5 Fotos im RAW-Format aufnimmt, wird erstaunt sein, was sich bei der RAW-Entwicklung noch alles aus den Bildern herausholen lässt.
Die Videoclips sind zu gebrauchen, wenn während der Aufnahme nicht gezoomt wird. Durch die Verkapselung des Gehäuses werden Geräusche durch Bedienung sowie der Zoom- und Autofokus-Motor laut und deutlich mitaufgenommen.
Die Olympus Tough TG-5 ist sehr kompakt, auch im Einsatz. Kein Blitz poppt auf, kein Objektivrohr fährt heraus, kein Sucher steht vor. Wer mit dem kleinen Zoombereich leben kann und eher die gute Weitwinkel-Optik schätzt, wird sie bald liebgewonnen haben. Zudem gibt es bei Olympus eine grosse Auswahl an Unterwasser-Zubehör, passgenau auf diese Kamera zugeschnitten.
Für alle Eltern mit Wasserratten, für Schnorchler, Strandnixen, Sandburgenbauer, Outdoor-Sportler und "Mikroskopler" ist die Tough TG-5 eine gute Wahl mit hohem Spassfaktor. Sie ist in Schwarz und Rot für 549 Franken erhältlich.


Panasonic Lumix TZ91 – Foto- und Videokünstler

In der neuen Lumix DC-TZ91 kommt ein 20,3-Megapixel-MOS-Sensor zum Einsatz. Das sind gut 2 Megapixel mehr als beim Vorgängermodell TZ81. Die Kamera erlaubt auch das Fotografieren im RAW-Format, wodurch sich die Qualitätsreserven des Sensors voll ausnutzen lassen.
Als Einzige im Vergleich verfügt sie über einen Sucher und einen Touch-Bildschirm. Dieser ist nicht mehr fest eingebaut wie beim TZ81, sondern lässt sich nun auch um 180 Grad auf Selfie-Position schwenken.
Im Selfie-Modus stehen diverse Retusche-Werkzeuge zur Verfügung, inklusive Schmal- bzw. Weichzeichner und Make-up-Vorlagen, um die eigenen Fotos noch vor dem Upload in die sozialen Netzwerke aufzuhübschen.
Das kompakte Leica-30-fach-Zoom mit einer Brennweite von 24–720 mm wurde vom Vorgänger übernommen, ebenso der auf fünf Achsen wirkende Bildstabilisator Hybrid-O.I.S.+.
Einzigartig sind auch die 4K-Funktionen, die zusätzlich zum 4K-Fotomodus mit 30 Bildern pro Sekunde ab sofort auch Post-Focus und Focus-Stacking beinhalten. Damit lässt sich im Nachhinein die Schärfeebene bestimmen oder alle Bilder zu einem Foto mit grosser Schärfetiefe zusammenrechnen.
Über das integrierte WiFi-Modul kann die TZ91 per Smartphone ferngesteuert werden, und Bilder lassen sich unkompliziert und schnell teilen.
Praktischer Einsatz
Neben den klassischen Kreativmodi (P, A, S, M) für die manuelle Belichtungsanpassung stehen für den Fotografen zahlreiche Motivprogramme und eine intelligente Automatik bereit, die Gesichter, Motivbewegungen und Verwacklungen erkennt und die Belichtung darauf optimal einstellt.
Hat man sich an die etwas kleinen Tasten und Rädchen gewöhnt, lassen die Einstellungsmöglichkeiten der TZ91 kaum noch Wünsche offen. Wer gerne herumfingert, kommt mit dem Touchscreen ebenfalls auf seine Kosten.
Ein Druck darauf genügt, und der Fokusbereich ist eingestellt, kann vergrössert, verkleinert und verschoben werden. Per Fingerdruck lässt sich die Belichtung irgendwo im Bild messen und fixieren. Und per Touch-Auslöser wird auch gleich noch das Foto geschossen.
Der Hybrid-Kontrast-Autofokus reagierte verblüffend schnell und stellte präzise scharf – genügend Licht und Kontrast vorausgesetzt.
Das manuelle Scharfstellen gelingt am besten durch Drehen am griffigen Objektivring, unterstützt durch eine "Peak"-Anzeige, die scharfe Kanten hervorhebt. Überhaupt ist dieser Multifunktionsring am Objektiv eine clevere Alternative zur Navigation über die Pfeiltasten und sollte auch bei anderen Herstellern zur Pflicht werden.
Scheint die Sonne aufs Display, ist der fest eingebaute, elektronische Sucher Gold wert. Es ist zwar kein OLED, aber mit 1,2 Millionen Bildpunkten Auflösung lässt sich auch sehr gut damit arbeiten. Leider ist er etwas gar klein geraten.
Das Blitzlicht ist wie bei der Olympus TG-5 fest an der Vorderseite eingebaut, aber nicht rechts, sondern links platziert. Wird nicht aufgepasst, kann es beim Fotografieren schnell mal mit dem Zeigefinger verdeckt werden, da es sich gleich oberhalb des geriffelten Handgriffs befindet. Wird das Foto trotz Blitz zu dunkel, war wohl der Finger dazwischen.
Mit der TZ91 darf man beim Videofilmen zoomen und schwenken. Fokus- wie Zoommotor arbeiten sehr leise. Die Touch-Eingabe ermöglicht sanfte Fokusübergänge. Trotz der vielen faszinierenden 4K-Funktionen und dem Selfie-Make-Up sollte man die Ferienbegleitung und das Relaxen nicht vernachlässigen.
Bildqualität und Fazit
Die auf 20,3 Megapixel erhöhte Auflösung verspricht eine noch feinere Detailabbildung und grössere Qualitätsreserven bei Bildausschnitten. Da die Anfangslichtstärke von f/3.3 jedoch gleich geblieben ist, muss man mit dem Kompromiss von weniger Licht pro Pixel gegenüber dem Vorgänger leben.
Bei Tageslicht liegen die Fotos ähnlich wie die aus der Canon-Kamera bei Kantenschärfe und Bildrauschen auf einem erfreulich hohen Niveau. Farbsäume an kontrastreichen Übergängen werden gut korrigiert und sind nur in sehr grellen Bildteilen bei detaillierter Betrachtung ersichtlich.
Die Aufhellung der Schatten im Sonnenlicht wurde dezent gelöst, nichts überstrahlt oder "frisst aus". Bei der Aufhellung unter den Bäumen im Schatten wurde der Blitz zwar ausgelöst, das Bild erschien jedoch zu dunkel. Klar, ich hatte einmal mehr den Zeigefinger über der Blitzlampe geparkt.
Bei Dämmerlicht und Aufnahmen in Innenräumen ab ISO 800 fällt die Qualität vor allem im Telebereich sichtlich ab. Weitwinkelaufnahmen sind meist noch brauchbar. Wer die Bilder im RAW-Format aufnimmt, hat bei der späteren Bildbearbeitung noch grössere Korrekturmöglichkeiten.
Mit der 4K-Fotofunktion wird im Handumdrehen der perfekte Moment aus einer 4K-Aufnahme mit 30 B/s separiert und als JPEG-Foto mit 8 Megapixel Auflösung gespeichert. Ideal, um das präzise Eintauchen beim Kopfsprung der Tochter zu dokumentieren – oder den "Ränzler" von Papa.
Auch die 4K-Videoaufnahmen überzeugen durch ihre unglaubliche Schärfe und ihren Detailreichtum. Der High-Speed-Video-Modus mit 100 Bildern pro Sekunde in HD-Auflösung ist ein weiteres Experimentierfeld.
Am meisten konnte jedoch der elektronische Sucher überzeugen. Wo mit den anderen Kameras oder dem Smartphone mit spiegelndem Display ungefähr Richtung Motiv gezielt werden musste, zeigte der TZ91-Sucher die Bildkomposition in aller Klarheit.
Die DC-TZ91 ist eine attraktive kleine Kamera, die ihrem "TravelZoom (TZ)"-Namen alle Ehre macht. Sehr umfangreich ausgestattet bietet sie nicht nur Reisefotografen eine leistungsstarke All-in-One-Lösung für Foto- und Videoaufnahmen. Die Kamera lässt sich dank kompakten Abmessungen auch überallhin problemlos mitnehmen.
Die Panasonic Lumix DC-TZ91 ist in Schwarz und in Silber-Schwarz erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 529 Franken.
Sony DSC-WX500 – Hosentaschen-Schmuckstück

Die Sony Cybershot DSC-WX500 ist die kleinste und leichteste Kamera im Vergleich. Unsere weisse Ausführung mit silbernem Objektiv könnte problemlos als attraktives Mode-Accessoire durchgehen.
Sie ist der kleine Bruder der im letzten Jahr angetretenen Sony HX90V. Dennoch braucht sie sich nicht hinter ihr zu verstecken. Die inneren Werte sind bis auf die nicht mehr eingebaute GPS-Technik dieselben, aussen fehlen ihr der elektronische Sucher und der Einstellring vorne ums Objektiv.
Im sehr kompakten Gehäuse steckt ein beachtliches, 30-faches optisches Zoom. Mit Sonys "Clear Image Zoom", etwas umständlich mit "Klarbild-Zoom" eingedeutscht, kann es digital interpoliert auf bis zu 60-fach erweitert werden, ohne dass grössere Störungen im Bild sichtbar werden.
Ein Aufklapp-Blitz versteckt sich ebenfalls in der Kamera. Er ist der einzige in der Testrunde, der genau in der Mitte oberhalb des Objektivs montiert ist.
Während Panasonic diverse Retusche-Werkzeuge, inklusive Schmal- bzw. Weichzeichner bereitstellt, gibt es bei Sony die Schönheitseffekt-Funktion, mit der man den Teint glätten und optimieren, glänzende Haut mattieren, Augen grösser erscheinen lassen und Zähne aufhellen kann. Alles direkt in der Kamera.
Im "Photo Creativity"-Modus können Fotos und Filme durch einfaches, intuitives Ändern der Einstellungen für Helligkeit, Farbe und Klarheit dem eigenen Geschmack angepasst werden. Schliesslich gibt es noch dreizehn verschiedene Effekte, mit denen sich die Bilder verzieren lassen.
Das 3-Zoll-Display wirkt durch das kompakte Gehäuse kleiner als die übrigen Bildschirme im Vergleich. Es hat jedoch die genau gleichen Abmessungen und lässt sich auch um 180 Grad nach oben in die Selfie-Position klappen.
Filmen kann die WX500 in Full-HD-Video in AVCHD und MP4 oder im Sony-eigenen XAVC S-Format. Eine intelligente Fünf-Achsen-Bildstabilisierung (SteadyShot) hilft in drei Stärke-Varianten gegen Zittern und Verwackeln.
Mit WiFi und NFC sind schnell Kontakt zu Smartphone und Internet hergestellt. Mit Sonys PlayMemories Mobile App lässt sich die Kamera auch per Handy fernbedienen.
Praktischer Einsatz
Der geriffelte Aufsatz des grossen Bruders HX90V fehlt der WX500. Ihre Vorderseite ist absolut glatt. Das sieht zwar schick aus, doch mir ist das Teil einige Male aus den Fingern gerutscht. Gut hatte ich die Handschlaufe als Sicherheit noch ums Gelenk.
Das Display spiegelt sehr stark im Sonnenlicht. Viele Aufnahmen erfolgten im "Blindflug". Hier wünschte ich mir den kleinen, ausziehbaren Sucher der HX90V zurück.
Die Videotaste befindet sich sehr nahe an der Daumenauflage. Das ungewollte Auslösen ist deshalb vorprogrammiert. Dann können durchaus lustige Filmchen entstehen, doch wen es stört, sollte den Videoauslöser im Menü deaktivieren oder auf eine andere Taste umbelegen.
Das kleine Rad zur Wahl des Aufnahme-Modus kennt zehn Einstellungen. Neben den kreativen Programmen P, A, S, M und der "intelligenten Automatik" gibt es bei Sony auch noch die "überlegene Automatik". Dabei nimmt die Kamera bei schwachen Lichtverhältnissen mehrere Bilder auf und erzeugt daraus ein Montagebild mit höherer Qualität.
Der Modus Szenenwahl bietet sechzehn typische Foto-Motive. Darunter etwa "Gourmet", was die Aufnahme von Speisen-Arrangements in appetitlichen und hellen Farben ermöglicht. So jedenfalls die Beschreibung.
Mit der Fragezeichen-Taste lassen sich Bedienungshilfen und Aufnahmehinweise einblenden. Die Verständlichkeit der Menüpunkte ist bei Sony so eine Sache. Meistens ist ersichtlich, was damit gemeint ist, doch bei Abkürzungen wie "Mittel-AF-Verriegel." oder "Belich.einst.-Anleit." legt auch der Profi seine Stirn in Falten.
Die erste Abkürzung bedeutet: Wenn die mittlere Taste im Einstellrad gedrückt wird, erkennt die Kamera das in Bildmitte angeordnete Motiv und setzt die Motivverfolgung fort. Beim zweiten Begriff kann festgelegt werden, ob der Hilfetext bei einer Änderung der Belichtung angezeigt wird oder nicht.
Bis zu zwölf häufig benutzte Funktionen können der Taste "Fn" zugewiesen werden und sind dadurch auch wieder schnell abrufbar. Oft genutzte Einstellungen speichert man ab und ruft sie mit der "MR"-Position des Wahlrads auf. Damit hat man die Bedienung trotz vieler Funktionen gut im Griff.
Der Autofokus arbeitet schnell und genau. Für gezielte Schärfebestimmung lässt sich das Fokusfeld verkleinern und verschieben.
Porträtaufnahmen werden durch die Gesichtserkennung unterstützt und wenn gewünscht erst ausgelöst, wenn ein Lächeln erkannt wurde. Selbst bei der Stärke des Lächelns kann zwischen leicht, normal und stark gewählt werden.
Der Menüpunkt "Selbstportr./-auslös." fertigt eine Selbstauslöser-Aufnahme mit drei Sekunden Countdown an. Ideal im Selfie-Modus mit aufgeklapptem Monitor.
Bildqualität und Fazit
Wie schon bei der Sony HX90V können auch die Fotos aus der WX500 auf den ersten Blick überzeugen. Vor allem Aufnahmen bei Tageslicht sind scharf, kontrastreich und sehr farbenfroh, wirken manchmal fast schon etwas künstlich.
Die bei der HX90V kritisierte starke elektronische "Behandlung" konnte diesmal nur bei einigen Bildern mit grossen, eher diffusen Farbflächen festgestellt werden. Sie wirken dann wie auf Leinwand oder Raufasertapete gemalt. In normaler Grösse betrachtet oder in Postkartenabmessung ausgedruckt sind sie dennoch alltagstauglich.
Die Landschaftsaufnahmen mit der hellen Kirche wurden von der WX500 ausgeglichen belichtet. Gegenüber den Mitbewerbern mit 2 Megabyte höherer Auflösung schlug sie sich sehr gut. Bei den Farben sind kaum Unterschiede auszumachen. Die Fotos wirken höchstens etwas weniger scharf, oder sagen wir mal weniger geschärft, was dem einen oder anderen Betrachter durchaus wieder besser gefallen kann.
Porträtaufnahmen im Schatten mit Aufhellblitz beherrscht die Sony ebenfalls sehr gut. Die Hauttöne werden dezent aufgehellt und natürlich wiedergeben, die Landschaft richtig belichtet und auch die Wolken am Himmel haben noch Strukturen.
An der prallen Sonne hellte der Blitz wie bei einigen anderen Kameras auch etwas zu kräftig auf und helle Bereiche überstrahlten. Farbsäume wurden von der Kamera gut beseitigt, nur bei starken Hell/Dunkel-Übergängen waren sie bei näherer Betrachtung deutlich zu sehen.
Die Farben in Videoclips brachte die Sony-Kamera auch sehr kräftig und natürlich zur Geltung. Im Telebereich ebenfalls mit den obigen Farbsäumen. Zoomgeräusche verhielten sich angenehm leise.
Wer gerne mit sehr kleinem Gepäck unterwegs ist, findet in der WX500 eine schmucke Kamera mit guter Ausstattung in Hosentaschengrösse. Die Sony Cybershot DSC-WX500 ist in Schwarz, Weiss und Rot für 429 Franken erhältlich.
Fazit und Empfehlungen

Die Kameras in diesem Vergleich liegen nicht nur mit ihren äusseren Abmessungen und ihrem Gewicht sehr nahe beieinander. Alle besitzen einen 1/2,3 Zoll grossen CMOS-Sensor, auf dem sich bei Canon, Nikon und Panasonic jeweils 20,3, bei Sony 18,2 und bei Olympus 12,0 Millionen effektive Pixel befinden. Weniger Bildelemente bedeuten aber nicht automatisch schlechtere Fotos.
Bei ungünstigen Lichtverhältnissen sind weniger Pixel sogar von Vorteil. Der Sensor nimmt pro Pixel mehr Licht auf. Der Bildprozessor in der Kamera muss nicht gleich nachhelfen und die Empfindlichkeit elektronisch verstärken. Was schnell zu Bildrauschen und "vermanschten" Farben führt.
Aufnahmen bei genügend natürlichem Licht oder mit Blitz gelingen mit allen Kameras bestens. Im Weitwinkel-Bereich schenken sich die Teilnehmer nichts, hier sind gut belichtete Fotos miteinander vergleichbar. Erst bei weniger Licht und bei höheren ISO-Werten treten vor allem im Telebereich geringe Unterschiede zutage.
Bei der Bedienung wünschte ich mir oft etwas kleinere Finger oder grössere Knöpfe. Ein Touch-Display wie bei der Panasonic ist da nützlich, aber nicht zwingend. Wenn der Bildschirm nur noch zurückspiegelt, ist ein Sucher sehr viel wert. Diesen bietet im Vergleich auch nur die Panasonic TZ91.
Ferientauglich sind alle Kameras, und Spass machen sie auch. Nach meinem Motzen im letzten Jahr, warum die Kameras hauptsächlich schwarz sind, wenn man sich daran unter prallen Sonne beinahe die Pfoten verbrennt, habe ich diesmal immerhin eine weisse Sony erhalten. Und die gibt es auch noch in Rot, genauso wie die Olympus Tough.
Die Automatiken sind so ausgereift, dass man die Kamera ruhig auch mal dem Nachwuchs in die Hand drücken kann. Wahrscheinlich wird er damit bessere, oder diplomatischer ausgedrückt, interessantere Bilder schiessen als Mama oder Papa.
Wie sinnvoll die unzähligen Zusatzfunktionen sind, sei nun mal dahingestellt. Etwas mulmig wurde mir schon, als ich über die Möglichkeiten zur Gesichtserkennung, Zuordnung, Speicherung und späteren Suche danach las. Hier ist ein kleiner "Big Brother" bereits in der Kamera verbaut. Zusammen mit der GPS-Anbindung zur Streckenprotokollierung werden der Fotograf und seine gespeicherten Gesichter schon ziemlich "durchsichtig".
Bei Lächeln auslösen, Blinzelprüfung, Diashow mit Musikuntermalung, Kurzfilmvorführung oder Filmtagebuch erstellen sind da schon harmloser. Ob man es benötigt, muss jeder selber entscheiden.
Was ich bei allen Kameras ausser der Panasonic als schwierig empfand, war das Scharfstellen von Hand. Der Objektivring der TZ91 ist da klar im Vorteil gegenüber den Pfeil- oder Cursortasten der übrigen Teilnehmer.
Für die Generation mit den weissen Stöpseln im Ohr verfügen alle Kameras über drahtlose Anbindung an ein Smartphone zum sofortigen Teilen der "geilsten" Fotos. Womit wir wieder beim Thema Smartphone angelangt sind.
Denn viele werden sich fragen, wenn sie zum Fernbedienen der Kamera oder Uploaden von Fotos 'eh ein Handy benötigen, wieso sollen sie da überhaupt noch eine Fotokamera mitnehmen.
Ob mit Smartphone, Tablet, digitaler Fotokamera oder mit gar nichts: avguide.ch wünscht erholsame Ferien mit vielen schönen Erinnerungen!
effizienter Bildstabilisator
grosser 40-fach-Zoombereich
WiFi und NFC eingebaut
aufklappbares Blitzgerät
Bildqualität bei wenig Licht
keine PAL-Videobildrate
grosser 35-fach-Zoombereich
aufklappbares Blitzgerät
4K/UHD-Video
WiFi und NFC eingebaut
kein manuelles Scharfstellen
Bildqualität bei wenig Licht
lichtstarker Weitwinkel
RAW-Unterstützung
AdobeRGB-Farbraum
4K/UHD Video
Umfangreiches UW-Zubehör
kleiner Zoombereich
kein Sucher
laute Betriebsgeräusche bei Videoaufnahmen
Touch-Display
Objektiv-Drehring
4K/UHD Video
4K-Fotofunktionen
RAW-Aufnahme
Bildqualität bei wenig Licht
30-fach-Zoom
Selfie-Bildschirm
NFC und WiFi eingebaut
Bildstabilisator
kein Sucher
spiegelndes Display
"rutschiges" Gehäuse
Onlinelink:
https://www.avguide.ch/testbericht/kompakte-ferienbegleiter-test-fuenf-fotokameras-fuer-reise-und-urlaub