TESTBERICHT
Seite 1 / 3
ARTIKEL
Publikationsdatum
21. Oktober 2013
Themen
Drucken
Teilen mit Twitter
MEDIEN

Eine kleine, einfach zu bedienende Kamera vor allem für Videos, aber auch für Fotos, will die Legria mini von Canon sein. Sie soll die eigenen Hobby- und Freizeitaktivitäten dokumentieren, die dann mit anderen geteilt oder in einen Videoblog eingebunden werden.

Solide Konstruktion

Der Camcorder misst nur 76 x 96 mm und 22 mm in der Höhe. Er liegt damit gut in der Hand und kann bei Videoaufnahmen locker geführt werden. Die Bildkontrolle erfolgt über den 6,8 cm grossen LCD. Dieser lässt sich hochklappen und um 180° drehen, was sowohl Aufnahmen aus allen möglichen Perspektiven wie auch Selbstportraits ermöglicht. Auf der Unterseite des Gehäuses ist ein Standfuss integriert, der sich herausklappen lässt. So kann der Camcorder auf einer festen Unterlage abgestellt und im Aufnahmewinkel bis 60° vertikal positioniert werden. Doch damit nicht genug: Ein im Boden eingelassenes Gewinde erlaubt die Befestigung auf einem Stativ. Damit ist von der beweglichen Handkamera über die Montage an einem Fahrzeug bis zur ruhigen Stativaufnahme alles möglich.

Für die vielen Einsatzmöglichkeiten ist die Kamera gut gerüstet. Das Kunststoffgehäuse ist sehr stabil ebenso wie die Scharniere von LCD und Standfuss. Einem etwas raueren Einsatz steht damit nichts im Wege. Auch für den Transport etwa in der Jackentasche ist die Legria mini gerüstet. Der Ein/Aus-Schalter – er öffnet gleichzeitig die Objektivabdeckung - ist mechanisch, kann also nicht versehentlich eingeschaltet werden. Die Anschlüsse sind ebenso wie der Micro-SD Kartenslot unter robusten Klappen versteckt. Zur Verfügung steht nicht nur ein USB- sondern auch ein HDMI-Ausgang, der es erlaubt, die Aufnahmen direkt auf dem Grossbildfernseher anzuschauen. Weitere Endgeräte sind über das integrierte WiFi ansprechbar. Dieses ist DLNA kompatibel und erlaubt via App auch die Steuerung mittels Tablet oder Smartphone.

Übersicht zu diesem Artikel
Seite 1:
Seite 2:
Seite 3: