TESTBERICHT
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Publikationsdatum
6. Juni 2011
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MEDIEN

Mit der FT 1 hat alles begonnen. Das Konzept lautete: Die Kamera, die man wirklich überall mitnehmen, ja sogar dicht über der Wasseroberfläche ans Modell-Wasserflugzeug montieren kann, um eine spektakuläre Sicht zu erhalten.

Also eine hochwertige, temperaturfeste Kompaktkamera, wasser- und staubdicht und in ein extrem robustes Gehäuse verpackt. Die darauf folgende FT2 machte alles noch ein bisschen besser. Sie hatte mehr Pixel, ertrug tiefere Temperaturen, hatte einen etwas leistungsfähigeren Akku - und so weiter und so fort....

Die in den Farben Silber, Blau, Rot und Orange erhältliche FT3 nun ist ein wahre Wundertüte, und der Konsument wird sich fragen, ob er das alles wirklich braucht. Tatsache ist, dass die FT3 mit einem Listenpreis von 549.- Franken sogar rund 50 Franken billiger ist als die Vorgängerin und qualitativ sicher nicht schlechter.

GPS, Kompass, Höhenmesser, Tiefenindikator und Barometer kriegt man also sozusagen geschenkt. Ein Rätsel wird es allerdings sein, wie die Lumix-Tüftler dieses komfortable System bei der ganz gewiss mal kommenden FT4 nochmals toppen können.

Das GPS im Fotoapparat

Viele Leute denken, dass ein GPS in einem Fotoapparat nichts verloren hat. Doch wer ältere Urlaubsbilder anschaut, wird kaum mehr bei allen Bildern wissen, wo sie aufgenommen wurden.

Wer ein mit GPS-Information versehenes Bild an einem Mac mittels dem Programm "Vorschau", oder via PC ab einem Freeware-Programm wie GeoSetter betrachtet, kann das GPS-Feld anwählen und eine Weltkarte mit einem winzig kleinen Kreuz an der Stelle, wo das Bild aufgenommen wurde, erscheint. Ein Klick auf die Karte bewirkt Wunder: Bei meinem iMac zum Beispiel öffnet sich automatisch Google Earth und der Aufnahmestandort wird verblüffend präzis angezeigt. Auch die mitgelieferte Software PhotoFunStudio berücksichtigt die GPS-Funktion.

Mit den vom GPS gewonnenen Daten erkennt die FT3 in 203 Staaten weltweit die Namen des Staates, der Stadt und Points of Interests von über 1 Million Sehenswürdigkeiten. Wanderer orientieren sich an Kompassfunktion, Höhenmesser, Barometer, Luftdruckanzeige, die Taucher am Unterwasser-Tiefen-Indikator.

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