TESTBERICHT
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Publikationsdatum
30. März 2017
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Im Grunde eigne ich mich nicht für einen Test eines AV-Systems. Ich habe noch nie ein solches besessen und habe mit AV-Systemen keine Erfahrung. Damit entspreche ich allerdings exakt der Zielgruppe, für die Teufel das Cinesystem Trios gebaut hat. Für Leute, die damit keine Erfahrung haben, aber eines haben wollen. Eines zudem, welches mit geringem Aufwand in Betrieb gesetzt werden kann.

Darüber hinaus wohl auch für Leute, die mit 5.1 oder besser 5 + 1 = 6 (Lautsprecher) so Ihre Mühe haben könnten. Benutzer, die ihr stilvolles Ambiente rund um den Fernseher nicht zu verwüsten gedenken. Um der angedachten Realität noch etwas näher zu kommen, beschloss ich, den Test bei mir zu Hause in Angriff zu nehmen – in meinem TV-Zimmer mittlerer Grösse.

Gründe für die wenig invasive Erscheinung des Cinesystem Trios sind die Funktechnologie und die Integration von 3 Kanälen in die Soundbar Cinebar Trios, die das System steuert. Das Gerät wird an den HDMI-ARC-Eingang des Fernsehers angeschlossen und kann als minimale Lösung alleine verwendet werden. Die vorderen Kanäle links/rechts und der Center-Speaker sind integriert.

Dazu wird der T4000 Flat Subwoofer mittels "Wireless Plug In Module" kombiniert. Der Subwoofer ist nur 125 mm hoch, 955 mm breit und 300 mm tief. Man kann ihn unter ein Sofa oder ein Sideboard schieben oder ihn an die Wand schrauben. Die 3 Basstreiber strahlen gegen den Boden oder gegen eine Wand ab. Mit dem Subwoofer erhält man dann ein 3.1-System.

Zu einem 5.1-System kommt man mit den passiven Säulen-Lautsprechern L430FR, die man als Rear-Speakers verwendet. Sie werden je von einer "Rear Station Compact" befeuert, einem Schaltverstärker mit Funkempfänger und Lautsprecherausgängen.

Die drei Komponenten Soundbar, Subwoofer und 2 x Rear-Speaker können separat bestellt und für andere Zwecke verwendet werden: Die Rear-Speakers als passive Lautsprecher (Stereo-Paar), der Subwoofer konventionell in einem beliebigen AV- oder HiFi-System und die Soundbar z. B. als Bluetooth-Lautsprecher.

Das ist ein gutes Konzept – nicht zuletzt für den Hersteller: Teufel bietet die Komponenten in unterschiedlichen Konfigurationen an und braucht das Rad nicht immer neu zu erfinden.

 

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