TESTBERICHT
Seite 8 / 9

Bildformat, Ton und WiFi

Die eingebaute Zweitkamera im Display wie noch beim Vorgängermodell ist verschwunden. Geblieben sind die umfangreichen WiFi-Funktionen zur Überwachung und Fernsteuerung. Die eingebaute Zweitkamera im Display wie noch beim Vorgängermodell ist verschwunden. Geblieben sind die umfangreichen WiFi-Funktionen zur Überwachung und Fernsteuerung.

Für die Videoaufnahme stehen 4K MP4, 24p in 4K oder Full-HD, AVCHD, MP4 oder iFrame zur Auswahl. Im MP4- und AVCHD-Untermenü können noch Datenrate und Bildauflösung, also bessere Bildqualität oder längere Aufnahmezeit, bestimmt werden.

Panasonic empfiehlt für 4K-Video, 24p, Full-HD mit der höchsten Datenrate, Full-HD-Zeitlupe und 4K-Fotomodus-SD-Karten, die der Klasse 10 des Speed-Class-Ratings entsprechen.

Vom gewählten Videoformat hängen viele weitere Einstellungen ab, z.B. Zoomfaktor, Zeitlupe oder Kreativprogramme. Nicht jedes Format erlaubt jede Funktion. Was nicht geht, wird im jeweiligen Menü grau dargestellt und kann nicht gewählt werden.

Den Ton liefert ein 5.1-Kanal-Mikrofonsystem mit mehrfachem Windfilter, manueller Tonpegelanpassung, LowCut-Filter und umfangreichem Einstellungsmenü.

Mit Surround-, Zoom-, Center- oder Stereo-Mikrofon passt man die Charakteristik an und mit Auto, Musik, Sprache, Natur oder Festival berücksichtigt man die Aufnahmesituation und Umgebung.

Die eingebaute Zweitkamera im Display wie beim Vorgängermodell ist verschwunden. Geblieben sind die umfangreichen WiFi-Funktionen.

Mit "Wireless Multi Camera" können simultan bis zu drei Smartphones oder Actioncams zusammenarbeiten, um deren Aufnahmen als Bild im Bild zu übernehmen. Es gibt eine Baby-Monitor- und eine Home-Monitor-Überwachungsfunktion sowie Live-Streaming per "Ustream" ins Internet.

Die drahtlose Übertragung von aufgezeichneten Clips zum heimischen DNLA-Fernseher ist ebenso möglich wie die Fernbedienung der Kamera per Smartphone oder Tablet.

Im Camcorder selbst erledigt man neben 4K-Cropping auch rudimentäre Schnittaufgaben. Szenen können aufgeteilt, gekürzt oder Teile davon gelöscht werden. AVCHD-Aufnahmen lassen sich als neue Zusammenstellung aus ganzen Szenen oder 3-Sekunden-Häppchen abspeichern und Lieblingsszenen einer Highlight-Wiedergabe hinzufügen.

Videos und Fotos können auf eine externe USB-Festplatte überspielt und von dort via Camcorder auch wieder am Fernsehgerät abgespielt werden. Drahtlos oder per Kabel. Dafür sind Micro-HDMI- und USB-Anschlüsse vorhanden.

Die HD-Writer-Software von Panasonic verwaltet die Video- und Fotodaten auf einer PC-Festplatte und schreibt sie auf Speichermedien wie Blu-ray-Discs, DVDs oder SD-Karten.

Wird der Camcorder ohne HD-Writer-Software direkt am PC angeschlossen, wird er als Festplatte erkannt. Die Dateistruktur enthält neben den verschachtelten AVCHD-Verzeichnissen auch jede Menge Unterordner für die verschiedenen Aufnahmemodi und -formate.

Zurzeit werden 4K-Aufnahmen zum Anschauen oft heruntergerechnet. Dies macht der Camcorder selbst und wandelt 4K-Video in sehr gutes Full-HD-MP4, mit 1920 x 1080 Pixel und 25 Vollbildern pro Sekunde. AVCHD kann er auch nach MP4 konvertieren.

Übersicht zu diesem Artikel
Seite 1:
Seite 2:
Seite 3:
Seite 4:
Seite 5:
Seite 6:
Seite 7:
Seite 8:
Seite 9: