TESTBERICHT
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Fazit:

Im mehrtägigen Praxistest haben sich sowohl die neue Apple-TV-Box als auch Chromecast bewährt. Wer in einer Apple-Welt lebt, wird sicherlich mit dem Apple-TV glücklicher. Er muss dafür aber auch recht viel Geld ausgeben. Insbesondere in Details zeigt die Apple-Lösung ihre Stärken. So lassen sich beispielsweise Fotos mit Apple-TV während der Anzeige auch mit Fingergesten zoomen. Weil Apple-TV über eine eigene Fernbedienung verfügt, muss man auch nicht immer sein Mobilgerät suchen.

Apple-TV hat ferner den Vorteil, über einen Ethernet-Anschluss zu verfügen. Bei Chromecast muss ein passender Adapter für 20 Franken gekauft werden.

Audiogeräte lassen sich bei beiden nur via HDMI einbinden. Das ältere Apple-TV (Gen. 3) verfügte noch über einen optischen Audioausgang. Google bietet mit Chromecast-Audio (40 Franken) einen speziellen Adapter für Audio-Geräte. Diese werden dann via Analog-Klinke angeschlossen.

Wer noch immer mit Kabeln zwischen Handy und Fernseher rumfummelt, sollte sich aber auf jeden Fall umbesinnen. Vor allem weil der Chromecast-Adapter weniger kostet, als ein gutes Kabel.

Chromecast kostet weniger als ein Handy-HDMI-Kabel und lässt sich problemlos anschliessen und installieren.Chromecast kostet weniger als ein Handy-HDMI-Kabel und lässt sich problemlos anschliessen und installieren.
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