TESTBERICHT
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Bildqualität

Bevor man sich ans Videografieren macht, sollte man die Grundeinstellungen in den Systemeinstellungen seinen Bedürfnissen anpassen. Die Standardeinstellungen sind in den meisten Fällen nicht ideal. In Europa sollte PAL die Standardeinstellung sein (obgleich die meisten Fernseher auch NTSC wiedergeben können). 4k - also die vierfache HD Auflösung - ist "nur" mit 15 (NTSC) resp. 12 (PAL) Bildern/Sek. möglich. Und 4K wie auch 2.7k sind noch nicht eben verbreitete Auflösungen. Als nächstes steht 1440p (1920 x 1440) zur Verfügung, ein 4:3 Format. Diese drei Auflösungen nehmen ausschliesslich im Ultra Wide Modus auf (siehe unten).

Die momentane Formatnorm Full HD (1920 x 1080) war denn auch meine erste Wahl, da damit zusätzlich ein Vergleich mit FullHD Camcordern möglich ist. Dies ist auch die beste Auflösung, die (Ultra) Wide, Mittel und Schmal ermöglicht. 1080p kann in vier verschiedenen Bildfrequenzen aufgezeichnet werden: 50, 48, 25 und 24 (PAL).

Für Action empfiehlt sich 50 oder 48, ab Stativ genügen 25 resp. 24 Bilder/Sek.

Die Hero3 verfügt über keinen Zoom (weder optisch noch digital), doch kann man den Bildausschnitt über die Systemeinstellungen verändern: Ultra Wide (die Standardeinstellung) ergibt den bekannten Fish Eye Effekt, ist also eine extreme Weitwinkeleinstellung. Mittel und Schmal grenzen den Blickwinkel ein und mindern somit den Fish Eye Effekt, sollen jedoch laut Hersteller die Bildqualität nicht beeinträchtigen.

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