TESTBERICHT
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Im Einsatz

Natürlich ist alle Theorie grau und sämtliche technischen Daten Informationen, die nicht viel über die wirklichen Qualitäten und Schwächen aussagen. Deshalb sind Erfahrungsberichte wichtig. Hier mein persönlicher:

Der Q8 mutet seltsam an: Die Mikrofoneinheit, die hochgeklappt werden muss, das eher simple Design des Gehäuses, das gewölbte Objektiv auf der Front … zumindest ungewöhnlich. Doch er liegt nicht schlecht in der Hand und ist mit 380 Gramm ein Leichtgewicht. Auf dem Tisch kippt er bei geöffnetem Display jedoch schnell mal zur Seite.

Bei geöffnetem Display verliert der Q8 öfter mal das Gleichgewicht.Bei geöffnetem Display verliert der Q8 öfter mal das Gleichgewicht.

Dann kommen ein paar Umdenker: Wenn man das LC-Display öffnet, geschieht noch gar nichts. Man muss den Powerknopf drücken, um den Q8 zu starten. Ausschalten geht nur über ein längeres Drücken des Powertasters - dann meldet sich der Q8 ab.

Kann man mit den meisten Camcordern gleich loslegen (wie bei Point&Shoot Kameras), empfiehlt es sich beim Q8, vor den Aufnahmen gewisse Einstellungen zu tätigen.
Audio: Der Eingangsregler auf dem Mikrofon muss den Umständen angepasst werden - es gibt keine automatische Aussteuerung. Zudem ist das Aktivieren des Limiters in vielen Fällen empfehlenswert.
Video: Je nach Situation sollte man zwischen «Auto» oder «Concert» wählen, in Extremfällen kann «Night» etwas bringen.

Gut ist, dass man im Stand-by Modus klar und deutlich sieht, wie lange man mit der SD-Karte noch aufzeichnen kann. Wechselt man in den Rec-Modus, wird in roter Schrift angezeigt, wie lange man eben aufnimmt.

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