TESTBERICHT
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Universell platzierbar

In Satinweiss mit farblich passendem Sockel wirkt die neue CM9 besonders elegant. Die Frontbespannung in Silbergrau (ohne Abbildung) findet mittels Magneten halt auf der Schallwand.In Satinweiss mit farblich passendem Sockel wirkt die neue CM9 besonders elegant. Die Frontbespannung in Silbergrau (ohne Abbildung) findet mittels Magneten halt auf der Schallwand.

Eigentlich benötigt die CM9 S2 mit einer Grundfläche von nur 20 x 32 cm nur sehr wenig Platz. Allerdings wird aus Sicherheitsgründen ein Sockel mitgeliefert, denn die knapp 1 m hohe Box läuft Gefahr, umzukippen, sollte sich ein Kleinkind daran aufrichten. Der Sockel vergrössert die Stellfläche und sorgt so für die die nötige Standfestigkeit. Wen der veränderte optische Eindruck stört, kann die Boxen natürlich auch direkt auf den Boden stellen. Allerdings bewirkt die Grundplatte auch eine bessere akustische Stabilität, indem sie die Lautsprecher wahlweise über Gumminoppen oder mittels Spikes vom Fussboden entkoppelt. Die CM9 S2 ist in vier schmucken Varianten erhältlich; bei der Version in Satinweiss kommt auch der Sockel in dieser angesagten Farbe, und die Frontbespannung zeigt sich in Silbergrau anstatt in Schwarz. Verarbeitung und Finish können sich rundum – und auch im Detail – sehen lassen.

Bei wandnaher Platzierung – insbesondere in der Nähe von Raumecken – kann es sinnvoll sein, mit den mitgelieferten Schaumstoffpfropfen zu experimentieren. Damit lässt sich die Tieftonwiedergabe sanft, aber effektiv an die Raumakustik anpassen. Die Pfropfen sind zweiteilig: Vollständig in die Bassreflexöffnung hineingestopft, machen sie aus der CM9 tendenziell eine geschlossene Box. Verwendet man nur den äusseren Ring des Pfropfens, so verändert sich das Bassreflextuning, und der Tieftonpegel wird zugunsten eines besseren Impulsverhaltens etwas reduziert.

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