TESTBERICHT
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Testbedingungen

Tatort HörtestTatort Hörtest

Ich verwendete einen Grado RS1 Kopfhörer, ein Vintage-Modell aus den 1990er Jahren, denn sie sollen damals besser gewesen sein als die aktuelle Version. Die Analytik dieses Kopfhörers schien mir geeignet. Als Kopfhörer-Vorverstärker diente der Grado RA1 mit Batteriebetrieb.

Die Idee dahinter ist einfach: Für den gewählten Kophörer brauche ich eine ideale Anschluss-Impedanz, um zu verhindern, dass sich dessen Eigenschaften bei den Music Playern unterschiedlich auswirkt. Damit wurde eine potenzielle Fehlerquelle ausgeschaltet. Das Verbindungskabel von den Geräten zum Kopfhörer-Vorverstärker war ein Cinnamon von Audioquest, eine freundliche Dauer-Leihgabe meines Chefredaktors.

Ich verwendete insgesamt neun Tracks im AIF-Format. - Unterschiedliche Musik immer mit 24 Bit Wortlänge und Samplingraten von 96 oder 192 kHz ursprünglicher Analog-Masters (Masterbänder) oder aktuelle Aufnahmen ab Mastering-Studio.

Um nicht zu oft subjektiven Präferenzen ausgesetzt zu sein, startete ich jeden Testlauf mit einem anderen Gerät. Die Geräte kamen somit bei jedem Hörtest an einer anderen Stelle an die Reihe. Im Anschluss habe ich zufällig umgesteckt. Das verhindert Gewöhnungseffekte.