TESTBERICHT
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Auspacken und anschauen

Das Anschlussfeld der „Master“.Das Anschlussfeld der „Master“.

Das Paar traf bestens verpackt in jeweils einer grossen Schachtel pro Box ein. Die Verpackung ist so durchdacht und konstruiert, dass Transportschäden auch durch rüdeste Speditionsmitarbeiter wohl weitgehend auszuschliessen sind. Damit dass auch in der Stube so bleibt, sollte man beim Auspacken zu zweit sein. Wenn sie dann mit ihrer meterhohen Statur, ihrem Gehäusevolumen von 52 Litern und ihrem Lebendgewicht von knapp 23 Kilogramm so vor einem stehen, mag man den recht kleinen Preis der recht grossen Standboxen kaum glauben. Das schwarze Funier des Testmodells war tadellos, die Abdeckungen mit einem zusätzlichen Schonbezug vom Gehäuse getrennt, alles Zubehör war an Bord – das verdient schon einmal erstes Lob.

Hat man die Frontabdeckungen dann abgenommen, zeigt sich das gleiche Bild wie bei der passiven Schwester. Oben ein 165-Millimeter-Mitteltöner mit auffällig bronzener Membran und einem kapitalen, silbrig schimmernden Phase Plug in der Mitte. Diese Varianten der oft üblichen Staubschutzkalotte sollen das Abstrahlverhalten der Konusse optimieren. Unter dem Mitteltöner sitzt die 25-Millimeter-Hochtonkalotte mit ihrer feinen Gewebemembran, darunter dann ein Paar 165-Millimeter-Tieftöner mit auffällig strukturierten, beschichteten Zellulose-Membranen.

Betrachtet man die beiden Boxen von hinten, fällt der Unterschied ins Auge. Aha, hier spielt offenbar eine den "Master", die andere den "Slave". Der Sklave sieht mit seinen zwei Bassreflexöffnungen und dem per Blechbrücken verbundenen BiWiring-Terminal genauso aus wie die Passiv-Version.

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