TESTBERICHT
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Anschlüsse

Installationsanschlüsse auf der Rückseite

Die Installationsanschlüsse befinden sich auf der Rückseite: Neben dem Eingang für das externe Netzgerätchen befinden sich hier Ausgänge für Video und Audio (vergl. Abbildung), die Ethernetbuchse, ein USB 2 Anschluss sowie eine USB 3 (!) Buchse für den Datenaustausch mit einem Rechner.

Buchsen für Speicherkarten und externe Festplatten befinden sich leicht zugänglich auf der Front.
Die Buchsen auf der Front sind für den schnellen Einschub von Speicherkarten (CF, SD/MMC, MS/MS-Duo) sowie den problemlosen Anschluss externer Festplatten (1 x SATA/USB-Combi, 1 x USB) vorgesehen. Rechts daneben befindet sich der IR-Empfänger der Fernbedienung.

Firmware

Bei den meisten momentan erhältlichen Mediaplayern ist derselbe Chip verbaut. Somit sind die Unterschiede einerseits von der «Umgebungsarchitektur» und dann vorwiegend von der produktspezifischen Firmware bestimmt.

Das GUI, also die grafische Bedienoberfläche, wird von Programmierern kreiert. Gesamthaft betrachtet haben die ASUS Programmierer einen guten Job gemacht, auch wenn man hier und dort die Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit vermisst, mit der wir in den letzten paar Jahren im Umgang mit Apple Produkten verwöhnt wurden. Als Tester vergleiche ich immer mit anderen Produkten, an deren Umgang ich mich gewöhnte. Der O!PlayHD2-Kunde wird sich ausschliesslich mit seinem Produkt auseinander setzen und deshalb schnell mit dessen Bedienung vertraut werden.

Und die Firmware wird bei ASUS ja auch regelmässig erweitert und verbessert. Firmware Updates können seit der neusten Version (113 vom 10. Jan. 2011) direkt über den Internetanschluss als auch über USB vollzogen werden.

Die Fernbedienung

Wie in den meisten Fällen ist man ohne Fernbedienung aufgeschmissen, da am Gerät keine Bedienelemente vorhanden sind – eigentlich ein erschreckender Gedanke.

Die HD2 Fernbedienung wirkt aufgeräumt und bietet viele Zusatztaster, so dass Umwege über komplizierte Menüs und Submenüs meist vermieden werden können (ausser man drückt aus Versehen die falsche Taste … ). Selbstverständlich lässt sich über das Layout der Tasten streiten, doch ich kam schnell mit den meistbenützten Funktionen zurecht. Kritisieren muss ich allerdings die Hochglanzoberfläche, die nach kurzem Gebrauch von Fingerabdrücken übersät unansehnlich wirkt.

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