TESTBERICHT
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Auch ein Netzwerk-Player

Nebst zwei HDMI-Ausgängen besitzt der Universaldisc-Player auch einen HDMI-Input, an dem z.B. die TV-Box angeschlossen werden kann. Ebenso speziell sind die drei digitalen Audioeingänge in coaxialer, optischer und USB-B-Form. Damit unterstreicht der UDP-205, dass er mehr ist als nur ein Scheibendreher.

Die LAN-Buchse signalisiert zudem, dass auch Netzwerk-Streaming ein Thema ist. Gemäss Spezifikation streamt er alle gängigen Formate bis 24 Bit/192 kHz. An den beiden USB-3-Eingängen nimmt er auch DSD bis 22.6 MHz und PCM bis 768 kHz entgegen. Nebst dem weit verbreiteten DLNA unterstützt er auch «normale» Windows-Freigaben im Netz wie CIFS, SMB oder NFS. Dies sieht man auch schön in der App, in der dann Freigaben mehrmals erscheinen (je nach Einstellungen des NAS). Die App hört auf den Namen UDP-20X MediaControl und ist in iOS- oder Android-Version erhältlich.

Massive Alufront sowie ein robuster Schubladenmechanismus und vor allem jede Menge Anschlüsse auf der Rückseite.Massive Alufront sowie ein robuster Schubladenmechanismus und vor allem jede Menge Anschlüsse auf der Rückseite.

Zurück zum Scheibendreher, ich verzichte darauf, alle gefühlten 20 kompatiblen Scheibenformate aufzuzählen, nur so viel sei gesagt, dass alle Bluray-Varianten inkl. UHD/HDR (inkl. Dolby Vision) und auch SACD seinen Besitzer mit Bild und Ton erfreuen werden. Da steht der UDP-205 im Moment wohl als einziger Player in den Regalen, der dies alles beherrscht.

Um eine optimale Integration in eine Heimkino-Umgebung zu gewährleisten, kann der UHD-Player via RS232 gesteuert werden, bzw. können die Trigger-Ein- und -Ausgänge verwendet werden, um Leinwände, Anamorphote oder dergleichen anzusteuern.

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