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Podcasting-Trends

Nicht immer muss ein Podcast in einem professionellen Studio aufgenommen werden. Zur Wahrung der Qualität sollte dem Equipment aber ebenso viel Aufmerksamkeit zuteilwerden wie den Inhalten. Quelle: fotolia.com © zhudifeng (#131421553).Nicht immer muss ein Podcast in einem professionellen Studio aufgenommen werden. Zur Wahrung der Qualität sollte dem Equipment aber ebenso viel Aufmerksamkeit zuteilwerden wie den Inhalten. Quelle: fotolia.com © zhudifeng (#131421553).

Podcasts gibt es im Audioformat oder als Videodatei (auch Vodcast, Vidcast, Video-Podcast genannt). Inhaltlich widmen sich Podcasts in der Regel einem bestimmten Thema. Dabei haben sich zahlreiche Special-Interest-Themen herauskristallisiert, die häufig mit dem Zusatz "-cast" veröffentlicht werden: Sportcast oder Educast beispielsweise.

Im Prinzip sind jegliche Inhalte von Radiosendungs-Mitschnitten, Interviews, Musiksendungen, Nachrichten bis hin zur Wissensvermittlung möglich. So kommen Podcasts beispielsweise auch im Fremdsprachenunterricht zur Verbesserung rezeptiver als auch produktiver Fertigkeiten zum Einsatz, wobei vor allem das Hörverstehen im Fokus steht. Nicht zuletzt sind Podcasts wie viele andere Audioformate in manchen Schulfächern eine didaktische Option.

Mit "Viertausendhertz" gibt es seit 2015 das erste Podcast-Label im deutschsprachigen Raum – ein unabhängiges Plattenlabel für Podcaster, mit dem Ziel, eigene Podcasts zu generieren und die eigene Bekanntheit durch aufwendige Produktionen und Marketing-Massnahmen zu steigern.

Podcasting im Marketing

Podcasts können einen echten Mehrwert bieten – mit den entsprechenden Inhalten. Das Format profitiert ungemein von der Natur des Internets, die es unter Einsatz der entsprechenden Methoden ermöglicht, die intendierte Zielgruppe so präzise wie möglich anzusprechen. Ein Vorteil, den klassische Publikationskanäle wie Print oder Funk nur bedingt aufweisen. Um einen Podcast so erfolgreich wie möglich zu gestalten, gilt es daher zunächst, sich Gedanken über die Zielgruppe zu machen und diese klar zu definieren.

Für Podcasts gibt es unterschiedliche Ansätze:

Das Generieren individueller Inhalte für den Podcast.

Die Vertonung eigener Blog-Artikel. Um nicht nach Ablesen zu klingen, ist es hilfreich, die Beiträge so zu schreiben, wie man spricht. Das kommt gleichzeitig dem geschriebenen Text zugute.

Das Führen von Interviews: Mit Gästen kommt frischer Wind in die Sendung, die Expertise eingeladener Gäste interessiert die Zuhörer. Zudem sorgen die Experten selbst für Inhalte. Sie müssen lediglich ein paar Fragen parat haben, um den Verlauf der Sendung zu steuern. Um dafür nicht auf grosse Reisen gehen zu müssen, bieten sich Aufnahmemöglichkeiten über Skype an.

Bei Marketing-Massnahmen reicht es nicht aus, einfach nur irgendetwas zu generieren und zu hoffen, dass die Inhalte schon zu den Kunden finden werden. Immer wichtiger ist der Mehrwert, den Sie bieten müssen: Warum sollen Kunden die Podcasts abonnieren? Was lernen sie dadurch? Bieten sie einen besonderen Unterhaltungswert? Überlegen Sie sich dabei, an welchen Punkten die Kunden auf den Podcast stossen – suchen sie Informationen zu bestimmten Produkten, surfen sie auf der Suche nach Unterhaltung im Internet? Wer dem Storytelling folgt und gute Geschichten erzählt, fängt seine Hörer fast von allein.

Umgekehrt lässt sich sagen, dass es auch Ausschlusskriterien für den Erfolg von Podcasts gibt, wenn sie beispielsweise thematisch zu eintönig formuliert oder qualitativ nicht hochwertig sind. Drei Grundregeln guter Podcasts sind demnach:

Beim Hörer keine Langeweile aufkommen lassen, sondern Informationen so verpacken, dass der Hörer gespannt und interessiert zuhört.

Die richtige Podcastdauer finden (meist zwischen 5 und 45 Minuten).

Geeignetes Equipment benutzen, um einen Qualitätsstandard festzusetzen.

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