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Publikationsdatum
10. August 2003
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Die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Telekommunikationselektronik (gfu) und die Messe Berlin haben einen Ausblick auf die kurz bevorstehende IFA gegeben: Zum dritten Mal in Folge rechnen die Veranstalter mit einem Ausstellerzuwachs - gegen den Branchentrend.

Zwischen dem 29. August und 3. September werden auf dem Messegelände unter dem Berliner Funkturm 958 Aussteller aus 36 Ländern erwartet, das sind drei Prozent mehr als bei der IFA 2001.

Dies ist nach Einschätzung von Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin, gemessen an der derzeitigen Marktsituation ein sehr grosser Erfolg.

Gesteigertes Interesse an der Funkausstellung zeigen vor allem international tätige Unternehmen. So stieg der Anteil der ausländischen Aussteller von 49 auf 67 Prozent und damit auf über zwei Drittel aller Aussteller.

Die IFA bleibt das weltweit bedeutendste Schaufenster der Consumer Electronics und zugleich ein Medienereignis allererster Güte. Ihrem Namen als Ordermesse wird die IFA mit einem Volumen von 2 Mrd. Euro (2001) ebenso gerecht.

Marktforscher haben vor wenigen Tagen festgestellt, dass derzeit allein in Deutschland 24 400 verschiedene Produkte der Unterhaltungselektronik in den Regalen der Händler angeboten werden. Dabei herrscht eine hohe Fluktuation, denn Jahr für Jahr erscheinen rund 5300 Neuheiten am deutschen Markt.

Weltweit erwartet die gfu in diesem Jahr einen Gesamtumsatz von mehr als 300 Mrd. Euro. Die Europäer werden rund 84 Mrd. Euro für Geräte der Konsumelektronik ausgeben. Für Deutschland wird mit einem Gesamtumsatz von rund 19 Mrd. Euro gerechnet.