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Die Netzwerk-Sparte des Unternehmens musste Federn lassen, indem der Jahresumsatz um zwei Prozent auf 7,53 Mrd. Euro sank und sich das operative Ergebnis von plus 1,36 Mrd. Euro auf 73 Mio. Euro ins Minus drehte. Die Mobiltelefonsparte entwickelte sich dagegen erfolgreich: Der Umsatz konnte um sechs Prozent auf 23,16 Mrd. Euro angehoben werden und der operative Gewinn verringerte sich um sieben Prozent auf 4,52 Mio. Euro nur geringfügig. Im vierten Quartal legte die Handysparte gegenüber dem Vorjahreszeitraum sogar um zwei Prozent zu. Dementsprechend zeigte sich Ollila mit der Entwicklung des vierten Quartals sehr zufrieden. Der Gesamtumsatz ging hier allerdings um fünf Prozent auf 8,79 Mio. Euro zurück und der Nettogewinn schrumpfte um 63 Prozent auf 450 Mio. Euro - jeweils aufgrund der rückläufigen Zahlen der Netzwerksparte.
Mit diesen Zahlen hebt sich Nokia deutlich von Konkurrenten wie Motorola ab, die mit zum Teil hohen Verlusten kämpfen. Der Kurs der an der Börse Helsinki notierten Aktie schnellte nach Bekanntgabe der Geschäftszahlen um knapp zehn Prozent in die Höhe. Dies hatte auch einen positiven Einfluss auf andere Börsen.