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Publikationsdatum
9. April 2001
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Das auf 13 Locations erweiterte Clubfestival verzeichnete einen neuen Besucherrekord. Die genauen Zahlen liegen noch nicht vor, doch haben vom 5.- 7. April rund 9'000 Personen das Festival besucht.

Von den Programmhöhepunkten seien hier nur zwei genannt: Die atmosphärische SUISA-Singer/ Songwriter-Nacht im Moods vom Freitag und die restlos ausverkaufte Hip Hop-Nacht im X-tra Limmathaus.

Die Conference startete am Freitagmittag mit dem gut besuchten Panel "Radiomisere Schweiz - Brauchen wir eine Quote?". m4music konnte dabei der Diskussion zwischen Befürwortern und Gegnern eine erste wichtige Diskussionsplattform bieten.

Das nächste Panel stand ganz unter dem Festivalmotto "beats, bytes, and copyrights": Unter dem Titel "Bytes versus Copyrights" diskutierten Vertreter alter und neuer Werte die Problematik des digitalen Tausches von Musik übers Internet.

Am Samstag stellten fünf Experten aus dem In- und Ausland ihre Visionen zur Zukunft von Musik und Internet vor, derweil in der Cyberlounge Spezialisten von music.ch interessierten MusikerInnen praktische Ratschläge zum Thema direkt am PC erteilten.

Parallel dazu konnten MusikerInnen ihre Demo-CDs in der "Demotape-Clinic by sounds.ch" von Experten aus der Musikbranche kommentieren lassen.

Insgesamt erwies sich m4music wiederum als idealer Ort zur
Horizonterweiterung, aber auch für Networking. Abends in den Clubs schliesslich konnten über 100 Acts für das Publikum aufspielen. Dank dem neuen Midnite-Pass wechselten viele Besucher von Club zu Club.

Auf der m4m-WebTv-Plattform wurden während der ganzen Festivaldauer Live-Übertragungen ins Internet angeboten, die nun in der kommenden Woche imInternet archiviert werden und als Real-Video angeschaut werden können. http://webtv.m4music.ch

m4music wurde zum vierten Mal von Migros-Kulturprozent/ Youth & Chaos in Zusammenarbeit mit den Agenturen United Sound und ausserhaus, den Clubs sowie weiteren Partnern organisiert.

http://www.m4music.ch