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4K aus dem Heimnetz

Das DLNA-Logo verspricht zwar einfachen Medienaustausch zwischen Fernseher und Netzwerkspeichern. 4K-Unterstützung ist aber erst im jüngsten Standard vorgeschrieben.Das DLNA-Logo verspricht zwar einfachen Medienaustausch zwischen Fernseher und Netzwerkspeichern. 4K-Unterstützung ist aber erst im jüngsten Standard vorgeschrieben.

Naheliegend ist die Idee, 4K-Inhalte wie Fotos und Bilder auf einem Netzwerkspeicher (NAS) abzulegen. Der Fernseher holt sich dann die Dateien von dort. Dabei wird die Technik von UPnP/DLNA verwendet, welche in allen Smart-TV bereits eingebaut ist.

In der Praxis hat aber auch diese Lösung oft einen Haken. Beim Datenaustausch müssen nämlich ein DLNA-Client (die App auf dem TV) mit einem DLNA-Server (die Software auf dem NAS oder PC) perfekt zusammenarbeiten. Bockt einer davon beim Ausliefern oder Anzeigen von 4K-Inhalten, erscheint auf dem TV nichts oder lediglich eine auflösungsreduzierte Qualität.

Der DLNA-Standard wurde erst kürzlich auf 4K-Formate erweitert. Einige DLNA-Apps auf den Fernsehern sind noch nicht 4K-fähig, können also so bestenfalls Full-HD-Inhalte abspielen.