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Geballte Kraft

Bei der Classic Serie werden bemerkenswerte grosse Bass-Chassis in grosse Volumina gesetzt.Bei der Classic Serie werden bemerkenswerte grosse Bass-Chassis in grosse Volumina gesetzt.

Wer auf Druck im Bass steht, kommt bei härteren Sounds voll auf seine Kosten. Wie etwa eine Classic 60.2 das Kontra C beim Track Tequila mit David Sanborn mit seinen 32 Hz in den Abhörraum stellt, hört und vor allem fühlt (!) sich absolut grossartig an.

Und wer dann als Krönung der Bass-Orgie eine Ouverture Solennelle 1812 von Piotr Ilitch Tchaikovski mit den obligaten Kanonenschüssen über die Classic 80.2 anhört, der wird regelrecht aus dem Sessel katapultiert. Da prallt die ganze geballte Kraft dieser Aufnahme auf Gehör und Zwerchfell des Hörers, und die Pegelmeter der Endstufen beginnen, auch bei superpotenten Exemplaren, an ihrer Leistungsgrenze verzweifelt zu zucken. Dies jedoch, ohne dass die Bässe der 80.2 dabei Ermüdungserscheinungen aufzeigen würden.

Überall im Element

Die gesamte Classic-Serie ist klanglich so abgestimmt, dass sie bei allen Arten von Musik im Element ist. Von zarter Klassik bis zu Heavy Metal liefert sie beeindruckende Resultate.

Sowohl die Classic 80.2 als auch die Classic 60.2 klingen, nicht zuletzt auch dank der Coax-Bändchen-Technik, in jeder Beziehung erstklassig und halten das von den  Alu-Verwandten vorgegebene Niveau locker.

Auch die kleinste Cassic Box, die Classic 40.2, schlug sich bemerkenswert und lieferte einen kräftigen, vitalen und ausgewogenen Klang. Doch gegen die im Hochtonbereich identisch bestückte Premium 50.2 hatte sie keinen leichten Stand, denn die Premium 50.2 lieferte eine Räumlichkeit und Auffächerung des Klangbildes, die nicht zu schlagen war. Wie zu erfahren war, sei die 40.2 zum Zeitpunkt dieses Hörtests noch nicht hundertprozentig optimiert gewesen. So werden wir zu einem späteren Zeitpunkt der 40.2 noch einen abschliessenden Hörtest widmen.

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