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4K-Kameras für Gross und Klein

Neues Topmodel: Die Lumix GH4 überzeugt durch brillante Leistung inklusive der Möglichkeit von 4K-Recording.Neues Topmodel: Die Lumix GH4 überzeugt durch brillante Leistung inklusive der Möglichkeit von 4K-Recording.

Eines der grossen Highlights für 2014 ist sicher die neue Lumix GH4. Die spiegellose Systemkamera hat einen 16 Megapixel-Sensor und kann dank einem Quad-Core-Prozessor in 4K aufnehmen (25 fps). Dank der optional erhältlichen Interface Unit wird die GH4 zur richtigen Produktionskamera. Mit dieser Erweiterung kann die Kamera 4:2:2/10-Bit Signale in 4K an einen externen Recorder senden. Ebenfalls wird die Kamera mit der Interface Unit um professionelle Anschlüsse wie SDI und XLR erweitert.

Aber auch im Spass-Sektor kommt 4K zum Tragen. So zeigt Panasonic den Nachfolger ihrer tragbaren Actioncam HX-A100. Die HX-A500 hat sich in Form und Art eigentlich nicht geändert - wie schon das Vorgängermodell besteht die Actioncam aus zwei Komponenten mit Haupteinheit und separatem Objektiv – doch neu ist diese 4K-fähig. Laut Panasonic-Angaben ist sie so die erste Kamera in dieser Grösse, die Ultra-HD mit 25 fps filmen kann.

Panasonic macht Sonos

Vorbild Sonos? Panasonic bringt mit seinem Vorbild Sonos? Panasonic bringt mit seinem "All” Wireless Multi-Room Audiosystem seine eigene kabellose Multiroom-Lösung

Auch im Audiobereich macht Panasonic von sich reden: So führen die Japaner eine Multiroom-Lösung ein, die doch sehr an das Erfolgskonzept von Sonos anknüpft. So sind ab diesem Frühjahr zwei unterschiedlich grosse, flexible Wireless-Lautsprecher mit 80 respektive 40 Watt Leistung verfügbar.

Ebenfalls im Sortiment ist ein Netzwerk-Connector, welcher bestehende Musikanlagen ins Multiroom-System einbinden kann. So kann mit wenig Aufwand ein sehr gutes Multiroom-System a la Sonos installiert werden.   

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Panasonic wieder richtig Spass macht. Neue, innovative Produkte zeigen, dass der japanische Konzern wieder brillieren will und kann. Bleibt zu hoffen, dass es auch an Kontinuität nicht mangelt und wir uns im nächsten Jahr nicht wieder vermehrt mit Kühlschränken, Autobatterien und Solarzellen auseinandersetzen müssen.

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