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Expansion

Das D12 war das erste dynamische Mikrofon von AKG. Es wurde 1953 lanciert und bedeutete den internationalen Durchbruch, wurde das Mikrofon doch über Jahrzehnte in Radio- und Fernsehstationen für die Stimmübertragung eingesetzt. Das Röhrenmikrofon C12, ebenfalls aus dem Jahre 1953, war ein Grossmembran-Mikrofon, das die ferngesteuerte Umschaltung der Richtcharakteristik erlaubte.

Da der Markt sich damals schnell entwickelte und die Nachfrage an dynamischen Mikrofonen für Tonbandgeräte rasant anstieg, entschied man sich 1955, eine Tochtergesellschaft in Deutschland zu gründen. Zu dieser Zeit bezogen namhafte Produzenten von Tonbandgeräten wie Philips, Grundig, Uher, Loewe Opta, Nordmende, Telefunken Mikrofone von AKG. Bis zum Ende der 50er Jahre baute das Unternehmen ein internationales Netz an Vertriebspartnern auf.

Konzentration auf Elektroakustik

Im Jahre 1974 erhielt AKG sein 1000. PatentIm Jahre 1974 erhielt AKG sein 1000. Patent

Ab Anfang der 60er Jahre löste der Fernseher mehr und mehr das Kino als Informations- und Unterhaltungsquelle ab. Daher entschied man sich bei AKG, die Kino-Geräte aus dem Programm zu nehmen und sich auf den Bau von elektroakustischen Wandlern zu konzentrieren. Zusätzlich schuf man mit der Produktion von portablen Hallgeräten einen neuen Markt.

In den 60er Jahren wurde der legendäre Kopfhörer K141 entwickelt, der sowohl im Studiobereich als auch im Hi-Fi-Bereich gut aufgenommen wurde. 1971 wurde das Kondensatormikrofon C414 vorgestellt, mit dem AKG den Wechsel von der Röhren- zur Transistortechnik vollzog.

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