FILMREZENSION
ARTIKEL
Publikationsdatum
1. März 2004
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Gods and Generals, das Prequel zu Ronald F. Maxwells Kriegsepos Gettysburg, erzählt von der unerschütterlichen Fahnentreue und den erbitterten Auseinandersetzungen zu Beginn des amerikanischen Bürgerkrieges.

Im Mittelpunkt stehen drei Männer und drei Schlachten. Die Männer: Joshua Chamberlain, Jackson und Robert E.Lee. Die Schlachten: Manassas, Fredericksburg und Chaneellorsville.

Durch die Augen dieser Kämpfer, auf diesen Schlachtfeldern zeigt der Film, wie sich eine Nation unerbittlich selbst bekriegt.

Gut herausgearbeitet sind die Gründe für den Kampf. Ruhm und Ehre werden höher gewertet als persönliche Bindungen. Religiöser Fanatismus lässt Mütter ihre Söhne in den Krieg schicken.

Imposant sind die Bilder, die mit einem immensen Aufwand an Menschen und Material die Schlachten und das Schlachten vor Augen führen. Kampf und Elend werden intensiv vorgeführt.

Detailreich sind die Aufnahmen, kräftig die Farben, so dass gerade bei progressiver Darstellung der Film ein Genuss ist. Der Ton ist durchweg voll im Sound und raumfüllend.
STECKBRIEF
Filmtitel:
Gods and Generals
Orginaltitel:
Gods and Generals
Herkunft:
USA
Label:
Warner
Jahr:
2002
Regie:
Ron Maxwell
Darsteller:
Jeff Daniels, Stephan Lang, Robert Duvall
Code:
2
Sprache:
deutsch, englisch
Genre:
Drama
Untertitel:
deutsch, englisch, französisch, schwedisch, norwegisch, dänisch, finnisch u.a
Ausstattung:
Einführung von Ted Turner, Kommentar, Musikvideo von Bob Dylan, Trailer u.a.
Bildformat:
2.40:1 - 16:9
Tonformat:
dolby Digital 5.1
Bildwertung:
10
Tonwertung:
8
Preis:
34.8
Bezugsquellen