FILMREZENSION
ARTIKEL
Publikationsdatum
1. Mai 2006
Drucken
Teilen mit Twitter
Harry Lockhart (Robert Downey Jr.) gerät als Kleinganove von New York nach Los Angeles.

Dort soll er in einem Film einen Detektiven mimen und nimmt dazu Unterricht beim Privatdetektiv Perry van Shrike (Val Kilmer).

Der trockene Unterricht wird bald blutiger Ernst, so dass Harry auch seiner Traumfrau Harmony Faith Lane (Michelle Monaghan) beweisen kann, dass er tatsächlich ein ganzer Kerl ist - vorausgesetzt er beisst nicht vorher ins Gras.

Die Geschichte gerät bald einmal wild durcheinander, was aber nicht weiter von Belang ist, denn angesagt sind flotte Sprüche und formale Gags.

Damit will der Film nicht nur das Promi-Leben in L.A. auf die Schippe nehmen, sondern auch zeigen, dass er mit dem eigenen Metier spielerisch umgehen kann.

Auch wenn vieles aufgesetzt wirkt und gar viel mit der Knarre rumgefuchtelt wird, bietet der Streifen doch einige Momente belustigender Unterhaltung, die jedoch stets an der Oberfläche bleibt.

Während Val Kilmer schauspielrisch schon deutlich besseres geboten hat, überzeugt Robert Downey Jr. mit seiner Spielfreude.
STECKBRIEF
Filmtitel:
Kiss Kiss Bang Bang
Herkunft:
USA
Label:
Warner
Jahr:
2005
Regie:
Shane Black
Darsteller:
Robert Downey Jr., Val Kilmer, Michelle Monaghan, Corbin Bernsen
Code:
2
Sprache:
deutsch, englisch
Genre:
Thriller
Untertitel:
deutsch, englisch, deutsch für Hörgeschädigte, englisch für Hörgeschädigte
Ausstattung:
-
Bildformat:
2,40:1
Tonformat:
Dolby Digital 5.1
Bildwertung:
9
Tonwertung:
7
Preis:
29.8
Bezugsquellen