Jugendliche haben vielfach Probleme, die sie niemandem erzählen können. So auch Alex (Gabe Nevins), Tennager und Skater.
Was genau sein Porblem ist, erfahren wir erst gegen Mitte des Films. Davor gibt es immer wieder Rückblenden, motiviert durch einen Brief, den Alex schreibt, um ein grauanhaftes Erlebnis zu verarbeiten.
Das Geschehene ist eng mit dem Paranoid Park verbunden, dem Traum- und Horrorziel aller Skater der Stadt. Hier gibt es nur Jugendliche, und man darf sein, wie man ist, was nicht ganz ungefährlich ist.
Beschaulich, ohne Action, die Skaterfahrten meist in Zeitlupe, grobkörnig gefilmt und begleitet von ruhiger Musik, betrachtet Gus van Sant die Jugendlichen und ihre Umwelt.
Ein optisch und akustisch eindrücklicher Film, der trotz seiner Ruhe aufwühlt.