FILMREZENSION
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Publikationsdatum
25. September 2006
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In einem totalitären Regime rettet ein Maskierter die schöne, junge Evey vor der Willkür der staatlichen Helfershelfer.

Aus dieser Begegnung entsteht Liebe zwischen den beiden.

Doch der Maskierte lässt sich nicht abbringen von seinem Weg, die Terrorrherrschaft zu beseitigen.

Zunächst einmal rächt er sich der Reihe nach an seinen früheren Peinigern, indem er sie alle umbringt.

Danach bedroht er das Regime mit der Drohung, das Paralmentsgebäude in die Luft zu jagen.

Dabei geht er sehr raffiniert vor und bringt dadurch die Machthaber zum Zittern.

Sie bringen die Armee in Stellung gegen die Bevölkerung mit dem Befehl, alle zu erschiessen, die sich zu erheben wagen.

Was wird geschehen? Der Inspektor meint, es werde wie immer laufen: Diejenigen mit Waffen werden schiessen, die ohne Waffen werden sterben.

Dass es nicht soweit kommt, ist das utopische Moment des Filmes.

Im Übrigen ist der Streifen, für den die Wachowski Brüder das Drehbuch nach einem Comic geschrieben haben, eine langfädige Aneinanderreihung von Morden - und eine offensichtlich nicht zynisch gemeinte Rechtfertigung der Folter.
STECKBRIEF
Filmtitel:
V wie Vendetta
Herkunft:
USA
Label:
Warner
Jahr:
2006
Regie:
James McTeigue
Darsteller:
Natalie Portman, Hugo Weaving, Sinéad Cusack, Nicolas de Pruyssenaere, Stephen Fry, Selina Giles, Rupert Graves, John Hurt
Code:
2
Sprache:
englisch, deutsch
Genre:
Action
Untertitel:
englisch, deutsch, englisch für Hörgeschädigte, deutsch für Hörgeschädigte
Ausstattung:
Making of
Bildformat:
2,40:1 - 16:9
Tonformat:
Dolby Digital 5.1
Bildwertung:
9
Tonwertung:
9
Preis:
29.8
Bezugsquellen
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