FILMREZENSION
ARTIKEL
Publikationsdatum
1. August 2011
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Die Vampire sind immer noch lichtscheu, doch sie leben unter uns. Dies dank des künstlichen Blutes „True Blood“. Doch nicht nur sie sind aktiv, auch Werwölfe und andere sonderbare Wesen beleben die Stadt Bon Temps in Louisiana. In der 3. Staffel der Serie hat Sookie gerade Bills Heiratsantrag angenommen, als dieser verschwindet, vermutlich entführt. Sie setzt alles daran, ihn zu finden, denn er ist der einzige, dessen Gedanken sie nicht hören kann. Mit Erics Hilfe, der noch eine tausendjährige Rechnung mit dem König der Vampire offen hat, und begleitet von Werwolf-Bodyguard Alcide, den ihr Eric zum Schutz zur Seite gestellt hat, macht sie sich auf die Suche in Richtung Jackson, Mississippi.

True Blood leidet an der Krankheit aller TV-Serien: Es wird eine einfache Geschichte in die Länge gezogen, um Sendezeit zu füllen. Details, die eine Handlung lebendig machen, werden bis zur Unerträglichkeit ausgekostet, etwa die Vampire, die nach jeder Mahlzeit blutverschmiert herumsitzen und smalltalken. Das ist das erste Mal noch lustig, spätestens beim dritten Mal fragt man sich, ob die keine Tischmanieren haben. Dennoch: Die Serie hat auch witzige Einfälle, die nicht wiederholt werden und genug schräge Charaktere, um immer wieder hinzuschauen.

STECKBRIEF
Filmtitel:
True Blood - 3. Staffel
Herkunft:
USA
Label:
HBO
Jahr:
2008
Regie:
Michael Lehmann, Scott Winant
Darsteller:
Anna Paquin, Chris Bauer, Stephen Moyer
Code:
2
Sprache:
Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Polnisch, Tschechisch
Genre:
Thriller
Untertitel:
Deutsch, Französisch, Spanisch, Polnisch, Tschechisch, Dänisch, Finnisch, Griechisch
Ausstattung:
12 Episoden auf 5 DVDs
Bildformat:
16:9
Tonformat:
Dolby Digital 5.1, Dolby Digital 2.0
Bildwertung:
8
Tonwertung:
7
Bezugsquellen