FILMREZENSION
ARTIKEL
Publikationsdatum
29. Oktober 2002
Drucken
Teilen mit Twitter
Dem Vampir Lestat (Stuart Townsend) ist es langweilig in seiner Gruft. Er ersteht auf, wird Sänger einer Rockband und provoziert damit die anderen Untoten, die ihn vernichten wollen. Doch sie haben alle nicht mit der Königin der Verdammten (Aaliyah) gerechnet, die sich von seiner Musik angezogen fühlt und ihn zum Herrscher über die Welt machen will.

Die Geschichte ist etwas verwirrlich. Vor allem die Hintergründe und Motive der Beteiligten bleiben im Dunkeln. Gewürzt ist sie mit schmatzenden Saugorgien der Vampire, die sich anschliessend genüsslich das vom Mund triefende Blut abwischen.

Naturgemäss spielt der Film nachts, mit stimmungsvollen Aufnahmen im Halbdunkel. Sehr räumliche Toneffekte und Geräusche intensivieren die Atmosphäre. Schnell, hart und laut ist die Musik. Sie macht das lohnenswerte an diesem Film aus, obwohl sie differnzierter abgemischt sein könnte.
STECKBRIEF
Filmtitel:
Die Königin der Verdammten
Orginaltitel:
Queen of the Damned
Herkunft:
USA
Label:
Warner
Jahr:
2001
Regie:
Michael Rymer
Darsteller:
Stuart Townsend, Aaliyah, Marguerite Moreau, Vincent Perez, Lena Olin u.a.
Code:
2
Sprache:
englisch, deutsch, spanisch
Genre:
Action
Untertitel:
englisch, französisch, italienisch, spanisch, portugisiesch, dänisch, finnisch, hebräisch
Bildformat:
2,35:1 - 16:9
Tonformat:
Dolby Digital 5.1
Bildwertung:
9
Tonwertung:
9
Preis:
29.900000
Bezugsquellen